Flüchtlinge: Soll Landsberg zum „Sicheren Hafen“ werden?
Plus Kapitän Claus-Peter Reisch fordert die Stadt auf, sich dem Projekt anzuschließen und symbolisch einen Geflüchteten aufzunehmen. Für Landsberg ist das aber nicht so einfach.
Soll sich Landsberg zur „Sicheren Hafenstadt“ ausrufen? Diesen Wunsch hatte – wie berichtet – der Landsberger Seenotretter Claus-Peter Reisch vor Kurzem geäußert. Jetzt legt Stadtrat Stefan Meiser (ÖDP) nach und wendet sich in einem offenen Brief an seine Stadtratskollegen und die Presse. Meiser bittet darum, dass Reischs Anliegen unterstützt wird und verweist auf eine Stellungnahme des Landratsamtes. Derweil ermittelt die italienische Staatsanwaltschaft gegen Reisch. Er hatte am Montag trotz Verbots mit rund 100 Migranten an Bord des Seenotrettungsschiffs „Eleonore“ einen italienischen Hafen angesteuert.
Die Initiatoren wollen, dass die Seenotrettung entkriminalisiert wird
Claus-Peter Reisch und das Schicksal der „Lifeline“ sind gewissermaßen der Ausgangspunkt für das Projekt „Sicherer Hafen“: Der Kapitän und das Seenotrettungsschiff dümpelten mit über 200 Geflüchteten im Juni 2018 tagelang vor Malta. Der Inselstaat und auch Italien verweigerten die Zufahrt in ihre Häfen. Die Bewegung Seebrücke gründete sich und forderte eine Entkriminalisierung der Seenotrettung, sichere Fluchtwege und eine menschenwürdige Aufnahme von Geflüchteten. Städte erklärten und erklären sich immer noch als „Sicherer Hafen“ bereit, Menschen auf der Flucht aufzunehmen – zusätzlich zur Verteilungsquote Asylsuchender. Soll sich Landsberg auch als zum „Sicherer Hafen“ erklären, wie Reisch das Ende August forderte?
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Sichere Häfen sind Tunis, Sfax, Tripolis, Misrata, Sirte und Bengasi. "... Was für ein Quatsch! Vielleicht setzten sie sich mal mit der Thematik sichere Häfen auseinander.
"Komisch ist immer nur, sobald die Boote die Rettungsschiffe sehen, stechen sie eine Seite auf.
Messer wegwerfen und das war's.
Jetzt bin ich in Seenot !!
Die haben sicherlich auch alle keine Pässe dabei ???
Sollte auf dem Schiff schon geklärt werden !!!
Wenn 80% Männer sind, sollte man etwas mehr Vorsicht walten lassen ??" haben sie Beweise für ihre Aussagen? Vermutlich nein, also sollten sie ihren Rassismus eher hinterfragen, anstatt hier so einen Quatsch zu schreiben!
Landsberg ist groß und hat Platz! Ich als Landsberger wünsche Herrn Reisch viel Glück für die Zukunft und bedanke mich für seinen Mut und Menschlichkeit, machen sie so weiter
>> Landsberg ist groß und hat Platz! <<
Die Immobilienpreise und Flächenschützer sind da anderer Ansicht.
Und das mit dem extrem hohen Anteil junger Männer ist schon Tatsache.
Kluge Einwanderung setzt auf Ausgewogenheit der Geschlechter und Vielfalt bei Bildung und Religion!
Inzwischen ist ja auch bekannt, wo ein wesentlicher Frauenanteil bei den Asylanträgen herkommt:
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus199493278/BAMF-Jeder-fuenfte-Asylbewerber-ist-in-Deutschland-geboren.html
Sichere Häfen sind Tunis, Sfax, Tripolis, Misrata, Sirte und Bengasi. Nicht Landsberg am Lech.
Komisch ist immer nur, sobald die Boote die Rettungsschiffe sehen, stechen sie eine Seite auf.
Messer wegwerfen und das war's.
Jetzt bin ich in Seenot !!
Die haben sicherlich auch alle keine Pässe dabei ???
Sollte auf dem Schiff schon geklärt werden !!!
Wenn 80% Männer sind, sollte man etwas mehr Vorsicht walten lassen ??
Es interessiert Ihn nicht.
Basta.
Ich will Retten.
Ich will das die nach EU kommen.
Fertig.
@ HERBERT G
"Komisch ist immer nur, sobald die Boote die Rettungsschiffe sehen, stechen sie eine Seite auf.
Messer wegwerfen und das war's."
Waren Sie dabei? Oder können Sie nur eine eingebildete Meinungen vertreten. Mit Meinungsfreiheit haben Ihre Äußerungen wenig zu tun.
Meinen Sie im Ernst, dass diese Häfen Bootsflüchtlinge aufnehmen, wenn sich schon ein EU-Staat wie Italien sich sehr schwer tut damit. War wohl nichts mit sicheren Häfen.