Wie in Fuchstal aus Windenergie Wasserstoff wird
Die Gemeinde Fuchstal macht den nächsten Schritt zur energieautarken Kommune. Was in den nächsten zwei Jahren und danach entwickelt werden soll.
„Wir haben uns riesig über diese Entscheidung gefreut“, sagen Fuchstals Bürgermeister Erwin Karg und Geschäftsstellenleiter Gerhard Schmid. Wie berichtet, gehört die Kommune mit der Stadt Kaufbeuren und dem Landkreis Ostallgau zu den neun bundesweiten Wasserstoffregionen. Was bedeutet das konkret für die Gemeinde? Wie Erwin Karg im Gespräch mit unserer Zeitung sagt, habe man die feste Absicht, in Fuchstal aus Windstrom Wasserstoff zu erzeugen.
Von den Nachbarn nichts gewusst
138 Gebiete hatten sich an der Ausschreibung der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie beteiligt. Von dort erhielt die Gemeinde Fuchstal nun auch die offizielle Zusage, nachdem Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer bereits vorab den Allgäuer Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke informiert hatte. Man habe sich zunächst unabhängig beworben, sagt Schmid und zunächst nichts von den Interessenbekundungen der Nachbarn aus dem Ostallgäu gewusst. Die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie als Koordinator des Projekts habe während der Auswahlphase nicht nur darüber informiert, sondern auch mitgeteilt, dass bei einem Zusammengehen mit den Nachbarn die Chancen für die Berücksichtigung deutlich stiegen.
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