„Noch nie so nah dran am MVV“
Der Landkreis Landsberg beteiligt sich an einer Grundlagenstudie, die später einmal zu einem Beitritt zum Münchner Verkehrsverbund führen soll. Neue Standards für Buslinien.
Der Landkreis Landsberg will jetzt einen ersten Schritt unternehmen, um in den nächsten Jahren in den Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) aufgenommen zu werden. Der Kreisausschuss hat jetzt dem Kreistag empfohlen, sich an den Kosten für die erste Phase einer Grundlagenstudie zu beteiligen. „Wir waren noch nie so nah dran“, kommentierte Landrat Thomas Eichinger (CSU) diese Entscheidung.
Die erste Phase der Grundlagenstudie, die 2020/21 erstellt werden soll, wird sich laut dem Nahverkehrsbeauftragten im Landratsamt, Dietmar Winkler, mit dem Schienenverkehr und der Frage beschäftigen, welches Defizit für die Bahnbetreiber durch die Einführung des für die Bahnfahrer günstigeren MVV-Tarifs entstehen wird. Das könnten bis zu 6,3 Millionen Euro im Jahr sein – und diese Durchtarifierungsverluste waren in der Vergangenheit ein wesentlicher Grund dafür, warum man in Sachen MVV-Beitritt im Landkreis nicht vorankam.
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