Jetzt stellen sich auch die Landsberger Geschäftsleute hinter das Stadtmuseum
Plus Das Thema Stadtmuseum wird in Landsberg immer heißer: Jetzt gibt es sogar eine Plakataktion vieler Geschäftsleute. Was sie vom Stadtrat konkret fordern.
Neben Kulturschaffenden und den Freunden des Stadtmuseums üben jetzt auch viele Geschäftsleute in der Landsberger Innenstadt Druck auf den Stadtrat aus: Seit dem Wochenende hängen in vielen Läden weiße Banner, mit denen sich die Inhaber pro Stadtmuseum positionieren. Was sie am aktuellen Vorgehen des Stadtrats kritisieren.
Nicht nur in der Bergstraße hängen die Banner in den Schaufenstern
„Landsberg braucht das Stadtmuseum. Landsberg braucht die Landesausstellung“ ist darauf zu lesen. Man findet die Banner nicht nur im unmittelbaren Umfeld des geschlossenen Museums in der Alten Bergstraße, sondern auch in vielen weiteren Geschäften im Zentrum. Hintergrund der Aktion ist, dass zuletzt im Stadtrat bezweifelt wurde, ob das Stadtmuseum tatsächlich bis zur geplanten Landesausstellung „Räuber und Banditen“ im Jahr 2024 saniert und wiedereröffnet werden könne. Oberbürgermeister Mathias Neuner (CSU) wies dabei auf die begrenzten Kapazitäten im Bauamt der Stadt hin. Daneben wurde auch infrage gestellt, ob das ehemalige Jesuitengymnasium, das das Stadtmuseum seit den 80er-Jahren beherbergt, der richtige Ort für eine solche Einrichtung und für eine Landesausstellung ist. Die Kritiker des Standorts erachteten das Museum als ungünstig auf dem Berg gelegen und schwer erreichbar.
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