Mit der Bodycam gegen Verbrecher: Jetzt filmt die Polizei
Plus Seit einigen Wochen hat die Polizei in Landsberg sogenannte Bodycams. Ab sofort können Beamte im Einsatzdienst damit Gewalttaten aufzeichnen. Warum die Filmdateien streng geschützt werden.
Rechts auf der Sicherheitsweste von Polizeikommissarin Julia Siebert steht der Schriftzug „Polizei“, auf der linken Seite „Video Audio“. Darüber ist ein kleines gelbes Kästchen angebracht: Es ist eine sogenannte Bodycam. Ab sofort können die Beamten der Polizeiinspektion (PI) Landsberg ihre Einsätze mit den kleinen Videokameras dokumentieren. Vor allem in brenzligen Situationen, wenn Gewalt im Spiel ist, kommt die Bodycam zum Einsatz. Werden Bürger, die mit der Polizei Kontakt haben, jetzt generell gefilmt? Wir haben nachgefragt.
„Die Bodycams sollen verhindern, dass die Kollegen im Einsatz angegriffen werden“, sagt Frank Brosch. Der Polizeihauptkommissar ist derzeit stellvertretender Leiter der PI Landsberg und hat die Kollegen in den vergangenen Wochen im Umgang mit der Bodycam geschult. Die Gewalt gegen Polizeibeamte hat 2018 einen neuen Höchststand erreicht. Laut Statistik des Innenministeriums gab es im Freistaat 7689 Fälle von physischer und psychischer Gewalt. Nicht nur deshalb wurden nach Pilotversuchen in den Großstädten im Sommer diesen Jahres insgesamt rund 1400 Geräte im gesamten Freistaat ausgeliefert.
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