Landsberg: Doch kein Sicherheitsdienst für die Obdachlosenunterkunft
Plus Vor allem im Sommer gibt es immer wieder Probleme in den Obdachlosenwohnungen in der Landsberger Jahnstraße. Warum zusätzliche Kontrollen für den Finanzausschuss keine Lösung sind.
Für die Obdachlosenunterkunft in der Landsberger Jahnstraße soll nun doch kein privater Sicherheitsdienst engagiert werden. Einen entsprechenden Vorschlag aus dem Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss hat jetzt der Verwaltungs- und Finanzausschuss verworfen. Es gab nur zwei Befürworter unter den 13 Ausschussmitgliedern. Außerdem entbrannte dabei erneut eine Grundsatzdiskussion über die Situation in der Einrichtung.
Zwar unternimmt die Stadt bereits einige Anstrengungen zur Betreuung der momentan 13 Bewohner der Notunterkunft (darunter drei Flüchtlinge), wie im Ausschuss berichtet wurde. Wochentags ist eine städtische Mitarbeiterin 30 Stunden in der Woche in der Vor-Ort-Betreuung tätig, ferner übernehmen zwei Sozialarbeiter der Herzogsägmühle 29 Stunden pro Woche die soziale Betreuung und der Innendienst der Grundstückswirtschaft ist ungefähr 30 Wochenstunden mit verschiedensten Verwaltungstätigkeiten beschäftigt. Außerdem kontrolliere die Sicherheitswacht in unregelmäßigen Abständen die Einrichtung. Dennoch gibt es immer Probleme – vor allem in den Abend- und Nachtstunden.
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