Der amtierende Oberbürgermeister fährt lieber mit dem E-Bike als mit dem Dienstwagen
Plus Wahlserie: Oberbürgermeister Mathias Neuner will mehr Raum für die Menschen schaffen. Zumindest die Landsberger, meint er, könnten sich öfter ohne Auto bewegen. Wie er diese Verhaltensänderung herbeiführen will.
Mathias Neuner wirft schwungvoll seinen Mantel über den Anzug und steigt auf sein E-Bike. Das tut er auch jetzt, als es noch einmal winterlich geworden ist – ein Schönwetter-Radfahrer ist der Landsberger Oberbürgermeister nicht. Und so ist das Fahrrad – sei es nur mit Muskelkraft oder auch mit Strom angetrieben – nicht nur im persönlichen Mobilitätsverhalten, sondern auch in der Stadtpolitik zumeist das Mittel der Wahl. Mit seinem neuen Dienstwagen , sagt Neuner , sei er in den ersten Monaten „keine 200 Kilometer gefahren“. Bleibt Neuner nach seiner ersten achtjährigen Amtsperiode für weitere sechs Jahre Oberbürgermeister, dürfte sein Dienstwagen immer noch recht neuwertig sein.
Es gibt aber trotzdem weitere Parkhäuser
In ein Lager will sich Neuner freilich trotz s eines Plädoyers fürs Radfahren nicht drängen lassen. Und so verweist er darauf, dass die teuersten Verkehrsmaßnahmen in den vergangenen Jahren in Landsberg den Autofahrern zugutegekommen seien: Neuner meint dabei die Sanierung der Tiefgaragen, auf die in den nächsten Jahren auch noch die Erweiterung der Garage in der Lechstraße folgen soll – und womöglich noch weitere Projekte wie etwa ein Parkhaus am Schlüsselanger. Es gehe ja auch darum, dass die Stadt für das ländliche Umfeld erreichbar bleibt – und da könne Mobilität in der Regel halt überwiegend nur mit dem Auto funktionieren.
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