Ideen für den Nahverkehr
Mobi-LL will die Bürger mobilisieren
Die Initiative Mobi-LL „sucht Alternativen und bessere Lösung, das Leben auf dem Land mit weniger Autos genauso lebenswert und sozialer zu gestalten.“ Sie ruft Bürger und Firmen dazu auf, sich zu beteiligen und ihre Anliegen zu formulieren. Anlass für diesen Aufruf ist, dass der Kreistag im Oktober 2019 eine Nahverkehrsplanung in Auftrag gegeben hat. Hierzu seien die Gemeinden gebeten worden, bis zum 6. März Wünsche zu äußern.
Mobi-LL ist der Auffassung, „das geht uns alle an“. Warum sollte die Verkehrsflexibilität auf dem Land nicht so möglich sein wie in der Stadt? Das hieße, an sieben Tagen in der Woche bis spät in die Nacht Fahrangebote abrufen zu können, beispielsweise über Rufbus, Flexibus und Anruf-Sammel-Taxi. Fahrtwege könnten flexibler gestaltet werden, sodass auch kleinere oder abseits der bisherigen Linien liegende Orte besser an den öffentlichen Nahverkehr angebunden werden könnten und Jugendliche ohne Autos von Partys nach Hause kommen können. Auch über eine Wiederinbetriebnahme der in den 1980er-Jahren stillgelegten Bahnhöfe (etwa Greifenberg, Kaltenberg, Schwabhausen) sollte nachgedacht werden. Landkreisübergreifende Verknüpfungen müssten geschaffen und Fahrpreise müssen so gestaltet werden, dass sie günstiger sind, als mit dem eigenen Pkw zu fahren.
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