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Debatte um AfD: Meinungsfreiheit ist wichtig

Kommentar Von Markus Bär
24.10.2019

Wenn der AfD-Bezirksrat Thomas Wagenseil sagt, er dürfe die Leistungen der Waffen-SS bemerkenswert finden, hat er recht. Das ist Meinungsfreiheit. Aber die hat Grenzen.

AfD-Bezirksrat Thomas Wagenseil hat recht, wenn er – nach der Kritik von Bezirkstagspräsident Martin Sailer (CSU) an ihm – für sich Meinungsfreiheit reklamiert. Er darf tatsächlich meinen, dass er die militärischen Leistungen der Waffen-SS bemerkenswert findet. Und übrigens im gleichen Atemzug das NS-Regime als „Unrechtsregime“ bezeichnet und auch den Holocaust und die Verbrechen der Waffen-SS nicht infrage stellt. So viel Meinungsfreiheit muss möglich sein.

Viele Menschen verstehen heute unter Meinungsfreiheit vor allem die Freiheit der eigenen Meinung

Zumal es inzwischen auf rechter wie sehr wohl auch auf linker Seite immer mehr Menschen gibt, die unter Meinungsfreiheit nur die Freiheit ihrer eigenen Meinung verstehen. Wer etwa nur den Hauch einer Kritik an Zuwanderung übt, gilt heute in manchen Kreisen automatisch als Nazi.

Allerdings hatte Wagenseil auf Facebook noch 2018 unter der Darstellung von Flüchtlingen das Bild eines Weltkriegssoldaten gepostet, der einen Gegner ins Visier nimmt – sinnbildlich die Flüchtlinge. Der Eintrag ist inzwischen gelöscht. Das hat mit Meinungsfreiheit nichts zu tun. Das ist nur ekelhaft.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

25.10.2019

Die Frage bleibt, warum man heute die "Leistung" der Waffen-SS beurteilen muss - gibts keine anderen Themen?

Also warum macht man das? Es gibt dafür hunderte Experten aus dem angloamerikanischen Raum, welche die "militärische Leistung" von Nazideutschland ausreichend würdigen. Meist sehr neutral und oft mit der Anerkennung für einen ganz besonders hartnäckig-bösartigen Gegner.

Provokation? Das geht doch mit "pro Erderwärmung" viel leichter ;-)

Also doch etwas Liebe im Herzen?

Der unten angesprochene Welt Artikel:

https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article185261846/Zweiter-Weltkrieg-So-schlecht-kaempfte-die-Waffen-SS-wirklich.html

>> Himmlers Waffen-SS gilt noch immer als Elitetruppe des Dritten Reiches, besonders effizient und gefürchtet beim Feind. Der Historiker Klaus-Jürgen Bremm widerlegt jetzt bis ins Detail diesen Mythos. <<

Ähnlichkeiten mit den Truppen des IS sind rein zufällig...

25.10.2019

Die militärischen Leistungen der Waffen-SS waren nicht bemerkenswert und eher selten im Gegensatz zu ihren bemerkenswerten und zahlreichen Verbrechen.

Mal beispielsweise bei wikipedia nach Waffen-SS schauen. Besonders unter militärische Kompetenz. Unter welt.de gibt es auch einen entsprechenden Artikel.

Die Waffen-SS zeichnete sich durch Ihre "Opferbereitschaft", "rücksichtlose Kriegsführung" und Verbrechen im Hinterland der Front (SS-Einsatzgruppen) und in den KZs aus. Und dadurch am Ende des Krieges Zivilisten zum Tode zu verurteilen / hinzurichten die sich ergeben wollten.
Diese und andere "Kriegshelden" wurden nach dem Krieg begnadigt und erhielten teils stattliche Kriegsrenten ... und dann gibt es Leute, die sich über Entschädigungszahlungen an deren Opfer aufregen.

25.10.2019

Sehr guter Kommentar von H. Bär !!

25.10.2019

Der Mythos um diese Mördertruppe aus ehemaligen KZ-Schergen ist längst widerlegt. Beim Russlandfeldzug („Unternehmen Barbarossa“) hatte die rote Armee Himmlers "stolze SS-Divisionen" bereits nach einem Jahr zertrümmert.
Die "Waffen-SS" ist verantwortlich für zahlreiche Verbrechen, wie Morde an Kriegsgefangenen.

"Als Generalfeldmarschall Erich von Manstein beim „Unternehmen Wintergewitter“ mit viel zu geringen Kräften die in Stalingrad eingekesselte 6. Armee zu entsetzen versuchte, befand sich die gerade erst komplett aufgefrischte und neu ausgestattete Division „Leibstandarte Adolf Hitler“ in Frankreich. Ihre Offiziere ließen sogar die Ehefrauen dorthin kommen, nahmen sich wochenlang Urlaub oder „fanden noch die Zeit, in völlig betrunkenem Zustand eine alte bretonische Kirche zu verwüsten“, wie Klaus-Jürgen Bremm in „Die Waffen-SS. Hitlers überschätzte Prätorianer“ schreibt." (Die WELT v. 10. 12. 2018).

Die wichtigste Erkenntnis aus dem Kommentar von Herrn Markus Bär ist, dass AfD-Bezirksrat Wagenseil die bereits während des Krieges verlogene Nazi-Propaganda von der "Elitetruppe Waffen-SS" ungeniert weiterverbreitet.