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Deutschland muss sich vor Mobilfunk-Technologie aus China in Acht nehmen

Kommentar Von Stefan Stahl
13.02.2019

Beim Herz des neuen und viel schnelleren Mobilfunks sollte Technologie von Huawei außen vor bleiben, auch wenn sie günstiger als europäische Produkte ist.

Nicht alles, was Trump sagt, ist fragwürdig. In Ausnahmefällen hat der US-Präsident recht, auch wenn er in populistischer Manier maßlos übertreibt. Wenn der Amerikaner die Europäer warnt, Technik für die neue Mobilfunkgeneration 5G nicht beim chinesischen Huawei-Konzern zu kaufen, macht er mal keine Mücke aus einem Elefanten. Denn der Amerikaner verweist auf ein reales und gewichtiges Problem: Es besteht die Gefahr, dass auf Druck der kommunistischen Machthaber in Peking der Telekom-Konzern des Landes sensible Daten über seine in Deutschland verbaute Technologie abschöpft.

Dafür gibt es zwar noch keine Beweise, aber Experten heben doch warnend den Zeigefinger Richtung Angela Merkel. Die Kanzlerin hat die Botschaft verstanden und verlangt von China Sicherheiten für den Einsatz von Huawei-Technik beim Ausbau des 5G-Netzes, das 100 Mal schnellere Übertragungen als der weitverbreitete Standard 4G ermöglicht.

In China gelten andere Gesetze als in Deutschland

Die rechtliche Lage in China ist nämlich problematisch: Jan Weidenfeld, Vertreter des Mercator Instituts für China-Studien, verweist darauf, dass Unternehmen wie Huawei gegenüber der Regierung in Peking auch Datenströme von Netzen außerhalb des Landes offenlegen müssen. Deshalb fordert er Deutschland auf, zumindest keine Aufträge für kritische Technik an Huawei zu vergeben. Dabei sollte man die Chinesen nicht gänzlich ausschließen. Unproblematischere Teile können sie ruhig zuliefern.

Letztlich bleibt Deutschland nichts anderes übrig, als die neue 5G-Technologie optimal zu schützen und auf europäische Anbieter wie Ericsson, Nokia oder Mittelständler zurückzugreifen. Dabei gilt es, den Nachteil in Kauf zu nehmen, dass diese Lösungen teurer als Angebote chinesischer Riesen wie Huawei sind. Dabei werden die Dienste der Asiaten bei der Revolution des Mobilfunks auch deshalb gerne in Anspruch genommen, weil sie intensiver auf Kundenwünsche eingehen und als innovationskräftiger gelten. Das bringt die Verantwortlichen in Deutschland natürlich in eine Zwickmühle.

Doch Sicherheit muss vor Kostenbewusstsein gehen. Dafür genügt ein Blick auf die Anwendungsmöglichkeiten der 5G-Technik. Sie wird beim autonomen Fahren zum Einsatz kommen. Hier fallen natürlich sensible Daten an: Wann fährt wer von A nach B? Wo stoppt er? Wie schnell ist er unterwegs? Gleiches gilt für Informationen, die sich in den Wohnungen und Häuser der Menschen abschöpfen lassen. Was essen die Deutschen? Wann gehen sie schlafen?

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Für China sind vor allem die Daten interessant

Noch interessanter dürften für die Chinesen aber die in Unternehmen zu erbeutenden Daten sein. Mercator-Mann Weidenfeld warnt zu Recht vor „einem Einfallstor für Wirtschafts-Spionage“.

China ist eben kein normales, sondern ein staatskapitalistisches und ökonomisch-imperialistisches Land, dessen Führung sich mit dem Programm „Made in China 2025“ verordnet hat, 2049 – zum 100-jährigen Gründungsjubiläum der Volksrepublik – wirtschaftlich ganz vorne mitzuspielen. An solch langfristigen Zielen mangelt es in Demokratien wie Deutschland. Deshalb muss Merkel zumindest kurzfristig dazwischen grätschen, wenn wie bei der 5G-Technologie langfristiger Schaden droht. Dabei darf die Kanzlerin ruhig mal auf Trump hören. Sie wird sich von ihm aber keinen Bären aufbinden lassen: Denn Amerikaner beherrschen ebenfalls Wirtschaftsspionage, sollen sogar Kanzlerinnen-Handys abhören können und nennen Daten-Fressmonster wie Facebook ihr Eigen. Am Ende ist es schade, dass sich der deutsche Siemens-Konzern nach Misserfolgen aus dem Handy- und Telekom-Ausrüstungsgeschäft zurückgezogen hat.

Schade, dass Siemens diese Technik nicht mehr anbietet.

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Die Diskussion ist geschlossen.

13.02.2019

Wo liegt der Unterschied zu europäischen oder amerikanischen Geheimdiensten dazu gedrängt werden sämtliche Kommunikation den Geheimdiensten offen zu legen?

Liegt den der NSA Skandal so weit zurück, dass er schon wieder vergessen wurde? Wir haben in Frankfurt den größten Datenknoten Europa. Durch eine einfache mechanische Lösung: ein Prisma, wird sämtlicher Datenfluss dupliziert und an die (US-)Behörden weitergeleitet.

Des Weiteren behaupte ich mal, dass sich Trump für Aussagen zu Huawei nach dem Ausseinandersetzungen mit Huawei (als Folge des „Handelskrieges“ mit China) völlig disqualifiziert hat.

Der Streit ging ins persönliche, auch weil fleißig darüber getwittert wurde, und somit ist jede Aussage aus den US-politischen Lager voreingenommen.
Die Staaten haben doch nur Angst, man könnte an der Vormachtstellungen ihrer Geheimdienste, die europäische Bürger belauschen, erschweren.

14.02.2019

Sie meinen also , von einem eindeutig kommunistischen System gehe keine Gefahr für Freiheit und Demokratie aus , von einer (hauptäschlich amerikanischen) Demokratie mit doch wohl unzweifelhafter Gewaltungteilung in eindeutig und unzweifelhaftem demokratischem und rechtsstaatlichem Sinn aber dagegen schon ?

Um welche Inhalte ging des denn im sogenannten "NSA-Skandal" ? Wer wurde denn angeblich "ausspioniert" - wie Sie behaupten ?! Alles um den sogenannten "NSA-Skandal" war und ist völlig unklar , vieles davon schlicht vom nun in Moskau die Gastfreundschaft des russischen Geheimdienstes genießenden FSB-Agenten möglicherweise völlig und vorallem bewußt übertrieben .

Tatsache ist , daß Ihr Beitrag schlicht und einfach dem üblichen , in Deutschland historisch gängigen "Antiamerikanismus" und dem aktuell beliebten Trump-Bashing entspringt.

Tatsache ist ,daß der amerikanische Präsident mit seiner grundsätzlichen Kritik an der -von der KP China ja bewußt und diktatorisch geführten - chinesischen Wirtschafts-Invasion in den Rest der Welt völlig Recht hat !

In China gibt es keine Gewerkschaften , die Lohnforderungen stellen , keinen NABU und Umwelthilfe und keine Grüne Partei , die bei allen wirtschaftlichen Entscheidungen massiv die Rücksicht auf "die Natur" einfordern und einklagen , keine Oppositionsparteien , die Steuermittel mit der Gieskanne verteilen und Gesetzesvorhaben blockieren , eine seit 1990 künstlich niedrig gehaltene Währung , eine selbst im Vergleich zur EU und Deutschland geradezu fetischistische , auf den reinen nationalen Vorteil ausgerichtete totale Wirtschaftssubvention , undundund .

In Wahrheit ist insgeheim die deutsche , die europäische Wirtschaft vollkommen glücklich mit dem sogenannten Trumpschen "Wirtschaftskrieg" gegen China und drückt eigentlich Trump mit "hinter dem Rücken versteckten Händen" die Daumen , daß er gegen die von der KP China gesteuerten chinesische Wirtschaftsinvasion Erfolg hat.