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Die Bundeswehr verlässt den Irak: Ein Abzug mit Folgen

Kommentar Von Stefan Lange
07.01.2020

Soldaten der Bundeswehr verlassen den Irak. Der richtige Schritt. Eine Rückkehr wäre aber wichtig - unter anderen Voraussetzungen.

Um den Irak zu stabilisieren, sind internationale Missionen weiter notwendig. Regierung und Parlament haben deshalb gut reagiert und die Bundeswehr in das syrische Nachbarland geschickt. Jetzt wurde die Truppe zurückbeordert, weil die USA den iranischen General Ghassem Soleimani getötet und damit die Voraussetzungen für einen Flächenbrand geschaffen haben.

Abzug aus dem Irak: Sicherheit der Bundeswehr-Soldaten geht vor

Dieser Schritt ist richtig, denn die Sicherheit der Soldaten geht vor. Die irakischen Streit- und Sicherheitskräfte werden allerdings gefährlich alleine gelassen. Die Bundeswehr hat nicht nur militärische Fähigkeiten vermittelt, sondern auch dem Verteidigungsministerium des Irak beim Aufbau einer Führungsstruktur geholfen. Das sind enorm wichtige Dienstleistungen für ein zerrüttetes Land, das Tummelplatz für IS-Terroristen ist.

Eine Rückkehr der Bundeswehr in den Irak wäre wichtig

Sollte die Bundeswehr nicht zurückkehren, wäre die wertvolle Aufbauarbeit umsonst gewesen. Eine Lehre muss deshalb sein, dass Missionen wie die im Irak der Nato unterstellt werden. Es wäre dann deutlich schwerer, sie durch Querschüsse zu torpedieren, wie Trump es getan hat. Er hätte die Bündnispartner einbinden müssen. Am Ende hätte es statt Chaos und drohendem Krieg gar eine diplomatische Lösung geben können.

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Lesen Sie dazu auch: Immer wieder Iran: In diesen Konflikte mischt Teheran mit

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Die Diskussion ist geschlossen.

08.01.2020

Naiv. Mehr kann man zu diesem Kommentar wohl kaum sagen.
Natürlich haben wieder die USA die „Voraussetzungen für einen Flächenbrand geschaffen“. Kein Wort zum Verhalten des Mullah-Regimes, dass seine Nachbarn angreift, Schiffe entführt, Israel auslöschen möchte, Botschaften angreift und nun die Bombe bauen will. Kein Wort davon, das der Iran den zerfallenden Irak bereits politisch dominiert und dort mit eigenen Milizen militärisch agiert.
Die „irakischen Streitkräfte“ haben sich zuletzt beim Auftauchen des IS als Hühnerhaufen erwiesen. Und ausgerechnet die Bundeswehr soll dort nun „militärische Fähigkeiten vermitteln“ und „Führungsstrukturen“ aufbauen.

Die deutsche Außenpolitik mäandert hilflos und ideenlos zwischen den Machtpolen in der Region hin und her. Unvergessen, wie schnell Gabriel dereinst in Teheran aufschlug, um Wirtschaftsgespräche zu führen, kaum das andere das Atomabkommen abgefasst hatten. Auch seine Vorgänger und Nachfolger im Amt hofierten die islamischen Brandstifter und sorgten sondafür das Deutschland nun zwischen allen Stühlen sitzt.

Das Einzige was diese planlosen Politiker tun sollten ist, unsere Soldaten NACH HAUSE zu bringen. Die können da unten nichts weiter erreichen als ihr Leben zu lassen -> für gar nichts. Die Einsicht in das Scheitern eigener politischer Anstrengungen sollte zumindest dazu führen, nicht noch das Leben derer sinnlos zu gefährden, die sich freiwillig zum Dienst an der Waffe entschieden haben.

Und dann könnte man sich ja mal daran machen, wieder eigene militärische Fähigkeiten zu entwickeln. Ein bisschen Weiterbildung durch solche, die das heute wirklich können, könnten sich Politiker wie AKK und Maas gerne mal zukommen lassen.

07.01.2020

Wenn sich Deutschland zurückzieht gibt es für die Waffenschmieden keine Aufträge - und keine Waffen bedeuten weniger Arbeitsplätze - und weniger Arbeitsplätze bedeutet mehr Frühverrentungen oder gleich Hartz4!
Außerdem wäre die Aktion ganz gewiss nicht im Sinne der Amerikaner. Sie brauchen einen willigen Partner, der im Anschluss, sofern noch etwas steht, das Feld aufräumt und finanzielle Hilfe leistet.

08.01.2020

Ein etwas komischer , wenngleich typisch deutscher Beitrag !

Verursacher der derzeitigen - wie auch aller bisherigen- Probleme sind nicht die USA - sondern ist die seit nunmehr 40 Jahren den Iran in ihrer brutalen Gewalherrschaft haltende Mullah-Diktatur .

Auch wenn von den Mullahs natürlich absichtlich medienwirksam der Eindruck erzeugt wird , das "ganze iranische Volk" stünde hinter ihnen - so ist dem überhaupt nicht so !

Es waren und sind ja gerade die regimetreuen "Revolutionären Garden", welche nicht nur im Nahen Osten und darüber hinaus Terror und Unfrieden sähen und finanzieren , sondern auch im Inneren das respressive System am Leben erhalten .

Die zahlreichen Aufstände gegen die Mullah-Diktatur , zB 2009 ( gegen die manipulierte Wahl von Ahmadinechad) , 2017/2018, 2019 legen ein beredetes Zeugnis ab .

Die Revolutionären Garden führen im Land eine brutale Geheimpolizei - der Gestapo , Stasi, dem KGB nicht unähnlich .

Die naive, nachsichtige Politik gerade der Länder in Europa , aber auch der einen oder anderen amerikanischen Regierung haben das Land im Nahen Osten im Laufe der Jahre zu einem Terrorexporteur werden lassen .

Die jetzige , gerechtfertigte Tötung eines der brutalsten Stützen des islamistischen Mullah-Regimes war absolut richtig und insbesondere auch die Europäer müssten eigentlich jeden Versuch wagen , insbesondere die "Revolutionären Garden" zu beschädigen .
Denn nur mit derem Fall wird auch die Mullah-Diktatur im Iran fallen .
Das müsste im Interesse Europas sein , um in Zukunft mit weniger Flüchtlingen und Krisen im Nahen Osten auszukommen .

Auch die Sowjetunion , den Kommunismus hat man vorallem und nur durch Härte und Zusammenhalt besiegt !
Ein solcher Wille dazu fehlt aber heute gerade bei den Europäern .
Und daraus entspringen die Konflikte der Europäer mit den USA , weil Letztere wieder einmal alleine die Kohlen aus dem Feuer holen sollen .

Es ist höchste Zeit für die Erneuerung der westlichen Allianz und dafür , daß endlich auch die Europäer ihre Pflicht tun !


10.01.2020

Sehr gehrte Frau Maria T., gut und schön, was Sie hier anführen. Aber viel interessanter und zum Verständnis der derzeitigen Situation bzw. Lage wäre sich einmal zu informieren was vor (!) den 40 Jahren in der Region alles stattgefunden hat und zu welchem Zweck. Bekanntlich gibt es ohne Ursache keine Folgen!

07.01.2020

Wichtig wäre auch ein sofortiger Stopp von Einreisenden aus dem Irak und Iran ??

07.01.2020

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