Andreas Scheuer musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Trotzdem gilt es für ihn, Verantwortung tragen - denn schnelle Lösungen für Autofahrer müssen her.
Das Wirken von Verkehrsminister Andreas Scheuer erinnert an die Fußballerweisheit von Jürgen Wegmann: „Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu.“ Beim Bußgeld versucht Scheuer gerade den Schaden zu beheben, und das könnte ihm auch gelingen. Das bisschen Glück hat der Minister aber gleich wieder zerschossen: Sein Vorstoß für eine EU-Pkw-Maut sorgt für Zoff.
Gekippter Bußgeldkatalog: Immer nur auf Scheuer einzuhacken bringt nichts
Zu seiner Entlastung kann Scheuer vortragen, dass ihm Themen wie die Pkw-Maut übergestülpt wurden. Er steht einem Haus vor, das ständig umgebaut wurde und nie zur Ruhe kam. Er muss nicht nur das Megathema Verkehr, sondern auch den Schwerpunkt digitale Infrastruktur stemmen.
Scheuer klebt das Pech an den Füßen, er ist und bleibt aber hauptverantwortlich für sein Ressort. Eine Auswechslung würde ihn aus dieser Verantwortung nehmen und kommt nicht in Frage. Ständig nur allein auf ihn einzuhacken führt indes nicht zum Ziel. Das muss darin bestehen, schnell nachvollziehbare Lösungen für die Autofahrer zu finden. Die wiederum gibt es nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung im Kabinett sowie in Fraktion und Partei.
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Der Satz im Artikel ist eine Frechheit "Das muss darin bestehen, schnell nachvollziehbare Lösungen für die Autofahrer zu finden."
Der Minister Scheuer ist Verkehrsminister und kein AUTO-Minister (was leider viele Verkehrsminister in der Vergangenheit waren)
dh es muss eine annehmbare Lösung für alle Verkehrsteilnehmer gefunden werden. Ein Lösung die auch den Schutz der schwächeren beinhaltet. IMHO hat die neue STVO diesen Schutz auch zumindest versucht umzusetzen. Nur leider wurde diese STVO von Minister Scheuer und seinen Beamten torpetiert.
Dem Scheuer klebt nicht das Pech an den Füßen, sondern sein Unvermögen für dieses Amt, wo er völlig ungeeignet ist.Schon Dobrint war eine Fehlbesetzung.
Exakt - aber Fehlbesetzungen sind doch Brauch und Sitte in der Politik!
Die vom Kommentator definierte Zielsetzung für die Arbeit des "Verkehrsministers" und einzige genannte Rechtfertigung ihn im Amt zu lassen lautet:
"schnell nachvollziehbare Lösungen für die Autofahrer zu finden".
Ich bin auch Autofahrer und ich finde diese Tätigkeitsbeschreibung skandalös.
Ich würde gerne sagen, dass das nur ein intelektueller Fehlschluss meiner Heimatzeitung wäre. Die Arbeit des Verkehrsminsters legt aber nahe, dass er diese Zielsetzung teilt.
Alleine deswegen ist er für das Amt ungeeignet. Mit der Leistung des Kommentators und meiner abonnierten Heimatzeitung bin ich in diesem Fall auch nicht einverstanden.
Bei so vielen Dingen die Hr. Scheuer verbockt hat ist es eher Unvermögen.
Das ist nicht Pech, das ist mindestens Inkompetenz.
Er hat doch den Mautvertrag unterschrieben, der uns Steuerzahler Millionen von Euro kosten wird?
Jeder Bürgermeister einer kleinen Gemeinde weiß, dass Vertäge mit einem Rücktrittsrecht verbunden sein müssen, wenn noch rechtliche Fragen offen sind.
Der Herr Bundesminister wusste das nicht?
Mal schauen, ob er nach seinem Ministeramt einen Job bei der Betreiberfirma bekommt.
Und den Kommentar von Herrn Lange finde ich bodenlos schlecht.
Nein, Verkehrsminister Andreas Scheuer klebt nicht (nur) das Pech an den Füßen. Es könnte auch an seiner politischen Unfähigkeit in diesem Amt liegen. Die Wahrscheinlichkeit halte ich für höher.
Der Amtseid lautet: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“
Die Fehlleistungen des Ministeriums und seinem Minister als Pech zu beschreiben ist eine schallende Ohrfeige für den Bürger und Leser dieses Mediums. Wirklich Pech für die AZ nicht fähigere Mitarbeiter zu finden.
Ich gehe davon aus, das dieser Beitrag sarkastisch gemeint war. Ansonsten können einem die Bits und Bytes die dafür belegt wurden nur leid tun, da es sich hierbei eher um Datenmüll als Meinung handeln dürfte.
Lieber aus der Vernatwortung nehmen als weiter in der Verantwortung lassen. Seine Pannenliste ist zwischenzeitlich länger als der Kassenzettel eines Wocheneinkaufs einer Großfamilie.
Wie kommen Sie auf die Idee, das Handeln von Adreas Scheuer in der Mautsache, die uns 560 Mio kosten kann als 'Pech' einzustufen?
Kein Mensch nicht mal ein Vorgesetzter hat ihn gezwungen, die Verträge zu einem Zeitpunkt abzuschließen als noch gar nicht absehbar war, ob sie kommen kann oder nicht und das noch mit solchen Ausfallsklauseln.
Dass Scheuer überhaupt noch Minister ist, ist unglaublich - so was gab es noch nie.
Aber das müssen Sie nicht auch noch beschönigen. Der arme Andi, so ein Pech, das der hat....
Ja, er hat vor allem Pech beim Denken!
"Scheuer klebt das Pech an den Schuhen."
Hier darf man mal getrost laut lachen.
Wenn der Herr Minister seine Hausaufgaben machen würde, dann kämen nicht solche Fehlschüsse zustande.
Alles nur Pech oder schon eine veritable Macke?
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/strassenverkehrsordnung-andreas-scheuer-will-e-scooter-auf-busspuren-a-1282024.html
>> Scheuer will Busspuren für E-Scooter öffnen <<
https://www.welt.de/politik/deutschland/article189471301/Elektro-Tretroller-Andreas-Scheuer-sieht-grosses-Potenzial-fuer-Roller-bei-Elektromobilitaet.html
>> Elektro-Tretroller laut Scheuer „echte Zusatzalternative zum Auto“ <<
Für mich ein echtes Zusatzhindernis auf Fuß- und Radwegen ;-)