Der Stellen-Abbau, mag er auch ohne Kündigungen geschehen sein, hat eine permanente Unruhe in dem Unternehmen ausgelöst. Das muss aufhören.
Seit Jahren herrscht Unruhe bei Kuka. Immer wieder fallen nach einem Job-Höhenflug unter dem zu ehrgeizigen Ex-Chef Till Reuter Arbeitsplätze weg. Im Industrie-4.0-Überschwang, also der Hoffnung, das Zusammenspiel von Digitalisierung und Automatisierung würde Kuka in ein Wachstums-Wunderland einziehen lassen, wurden etwa 800 auf rund 4000 Arbeitsplätze aufgebaut.
Manch wertvoller Mitarbeiter hat hier von sich aus die Flucht ergriffen
Doch die Krise der Autobauer, die Rezession in der Metallindustrie und die Corona-Pandemie ließen solche Träume platzen. Nun nähert sich Kuka dem alten Niveau von 3200 Stellen in Augsburg an. So viele Experten braucht das Unternehmen aber zwingend, um zu alter Stärke zurück zu finden.
Der massenhafte Stellen-Abbau, mag er auch ohne Kündigungen geschehen sein, hat eine permanente Unruhe in dem Unternehmen ausgelöst. Manch wertvoller Mitarbeiter hat hier von sich aus die Flucht ergriffen und ist gegangen. Deshalb muss Kuka-Chef Mohnen das Job-Streichen einstellen, um das Vertrauen der Beschäftigten in die Zukunft des Unternehmens wieder herzustellen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Mit Kauf des KUKA-Knowhows haben sich die Chinesen nicht verpflichtet einen Sozial- und Beschäftigungsplan für KUKA-Mitarbeiter in Deutschland zu schaffen.
Wenn KUKA es mit dem chinesischen Geld nicht schafft eine neue Geschäftsgrundlage und Arbeitsplätze zu generieren, landen die KUKA-Mitarbeiter in die Arbeitslosenstatistik der deutschen Volkswirtschaft.
Herr Stahl, das werden sie nicht bestimmen können, die Verantwortlichen bei KUKA wissen sicher was sie tun?
Die Forderung des Kommentators wird Herrn Mohnen aber zutiefst beeindrucken.