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Die Regierung sollte die Erforschung von Corona-Medikamenten stärker fördern

Kommentar Von Stefan Lange
06.09.2021

Die Regierung fördert die Forschung an Corona-Medikamenten mit 150 Millionen Euro. Für Impfstoffe gab es 750 Millionen. Für die Autoindustrie fließen hingegen Milliarden.

Bei der Suche nach einer medizinischen Antwort auf die Corona-Pandemie war die öffentliche Wahrnehmung bislang vor allem auf die Impfstoffe gerichtet. Sie sollen den Weg zurück in die Freiheit ermöglichen, wie es Gesundheitsminister Jens Spahn ziemlich blumig formulierte. Damit bleiben aber diejenigen von Corona gefangen, die sich nicht impfen lassen können. Vor allem für sie soll es Medikamente geben, die ein (Über)Leben mit Corona ermöglichen.

Die Forschung Medikamenten gegen Corona läuft bereits

Die Forschung an Corona-Medikamenten setzte nahezu gleichzeitig mit der Erprobung von Impfstoffen ein. Dass die zuständigen Ministerien für Gesundheit sowie für Forschung nun noch einmal mit Nachdruck auf die bereits erzielten Fortschritte aufmerksam gemacht haben, ist wichtig und richtig. Gleichzeitig erging aus beiden Häusern die erneute Mahnung, sich weiterhin impfen zu lassen – und das aus gutem Grund. Es dürfte nicht wenige Impf-Gegner geben, die die Aussicht auf Medikamente zum Anlass nehmen, sich dem Piks weiterhin zu verweigern.

Tabletten, Kapseln und Pillen in verschiedenen Farben liegen in einem Medikamenten-Behälter einer Apotheke. Bald soll es auch Medikamenten gegen Corona geben.
Foto: Friso Gentsch, dpa

Hier muss es seitens der Regierung im Sinne der Aufklärung und einer höheren Impfquote noch einige ehrliche Ansagen geben. Denn bei den Medikamenten wird es so kommen wie bei den Impfstoffen: Sie sind nach bestem Wissen und Gewissen erprobt, ein Restrisiko für die Patientinnen und Patienten bleibt aber so lange bestehen, bis belastbare Erfahrungswerte vorliegen. Was Monate und Jahre dauern kann. Eine schnelle Corona-Rettung auf Rezept wird es also nicht geben.

Mehr Geld wäre wichtig für die Forschung

Hilfreich wäre es da allerdings, und hier wird es peinlich für die Regierung, würde die Forschung an und die Produktion von Corona-Medikamenten mit mehr Geld unterstützt. 150 Millionen Euro gibt der Bund, was natürlich eine ordentliche Summe ist. Anderseits flossen für die Erforschung und Produktion von Corona-Impfstoffen rund 750 Millionen Euro, also das Fünffache. Selbst das ist im Vergleich noch relativ wenig. Wenn es ums Auto geht, werden ganz andere Summen hingeblättert. Fürs Tesla-Werk nahe Berlin beispielsweise will der Staat offenbar eine Milliarde Euro Steuergeld an Zuschuss geben. Warum der Geldbeutel von Autokonzernen wichtiger ist als die Freiheit von Corona-Kranken, das wird Schwarz-Rot noch erklären müssen.

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