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Krawalle in Stuttgart: Es geht zu wie im Bürgerkrieg

Kommentar Von Rudi Wais
21.06.2020

In Stuttgart kam es in der Nacht zu Ausschreitungen. Immer häufiger wird die Polizei zum Ziel von Gewalt und muss sich dabei noch vorwerfen lassen, sie gehöre entsorgt.

Das neue Kreuzberg liegt in Schwaben. Verglichen mit den Straßenschlachten, die sich ein marodierender Mob gerade mit der Polizei in Stuttgart geliefert hat, waren die Maikrawalle der vergangenen Jahre in Berlin nur ein müdes Schattenboxen.

In einer Stadt, die mit ihrer Kehrwoche lange als der Inbegriff des Bürgerlich-Spießigen galt, geht es plötzlich zu wie in einem Bürgerkrieg. Eine Schneise der Verwüstung, geplünderte Geschäfte und mehr als ein Dutzend verletzte Polizisten: Innerhalb weniger Minuten wurde das Stuttgarter Zentrum zum rechtsfreien Raum, in dem auch ein Großaufgebot an Polizei das Eigentum anderer nicht mehr schützen konnte.

Randale in Stuttgart: Polizisten werden immer häufiger zum Ziel von Gewalt

Den Beamten, die in der Nacht zum Sonntag im Einsatz waren, muss die aus den Vereinigten Staaten nach Europa geschwappte Debatte über Rassismus und Polizeigewalt wie Hohn in den Ohren klingen. Auch in Deutschland werden Polizisten immer häufiger selbst zum Ziel von Gewalt – oder müssen sich von Zeitungskolumnistinnen vorwerfen lassen, sie gehörten alle in den Müll entsorgt. Ein Land, das so über seine Polizei denkt, hat nicht nur ein Autoritätsproblem. Es verroht auch schleichend.

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Die Diskussion ist geschlossen.

23.06.2020

@Harald V.
Die Hälfte der Festgenommenen seien deutsche Staatsbürger, drei davon mit Migrationshintergrund, sagte Polizeivizepräsident Thomas Berger.
Die anderen Festgenommenen stammen nicht aus Deutschland, sondern kommen laut Polizei aus verschiedenen Nationen - darunter Somalia, Bosnien und Afghanistan.

Ich stelle mit meinem Beitrag niemanden unter Generalverdacht. Aber ich darf mich schon wundern, dass Leute, die Krieg und Chaos erlebt haben, genau da so leidenschaftlich mitmachen.
Aber es ist klar, dass diese Meinung nicht salonfähig ist!

23.06.2020

Ja es können Flüchtlinge dabei sein. Wobei ein Flüchtling aus Bosnien (potenzieller EU-Beitrittskadidat)? Mir würde da die Begründung des Asylantrages interessieren. Die Mehrheit waren aber keine Flüchtlinge. Flüchtlinge sind keine Heiligen. Aber auch ohne Flüchtlinge wäre es zu den Krawallen gekommen. Die Krawalle auf Flüchtlinge zu schieben macht die Sache sehr einfach. Die wirklichen Gründe sind allgemein sinkender Respekt vor Einsatzkräfte. Und nicht nur in der Stadt. Begleiten Sie mal im nächsten Fasching mal Polizeibeamten an Faschingsveranstaltungen bzw. Umzüge. Der Migrantenanteil ist dort gering aber das Benehmen gegenüber Einsatzkräften teilweise unter aller S....
Und durch die Corona-Krise hat sich das noch deutlich verstärkt. In Stuttgart sollte eine Drogenkontrolle durchgeführt werden und eine Menge solidarisierte sich mit dem "Opfer". In Augsburg sollte vor kurzem wegen Verstößen ein Ausschank eingestellt werden … dort wurden haben sich ebenfalls viele mit dem "Opfer" solidarisiert ebenfalls die Polizeibeamten aus der Menge attackiert. Die Lage ist Gott sei Dank nicht eskaliert wie in Stuttgart. Aber im Prinzip das selbe.

Wegen niemanden unter Generalverdacht stellen. Wen man speziell Täter aus dieser Gruppe im Bezug auf die Krawalle nennt, stellt man die Gruppe als Täter dar. Wieso haben sie nicht auf die vielen beteiligten Biodeutschen hingewiesen? Oder ist das OK das die das gemacht haben weil die und ihre Eltern hier geboren sind. Das ganz doofe ist, das man die nicht abschieben kann.

23.06.2020

24 mutmaßliche Randalierer wurden festgenommen. Die Hälfte der Festgenommenen sind deutsche Staatsbürger, drei davon mit Migrationshintergrund. Die anderen Festgenommenen kommen aus verschiedenen Nationen darunter Somalia, Bosnien und Afghanistan.

23.06.2020

Bestimmte Kreise hatten sich offensichtlich schon gefreut, dass es in Stuttgart eine zweite "Kölner Domplatte" gab. Die Enttäuschung bei den Rechten ist nun groß, dass die Ausschreitungen nicht Migranten und Flüchtlingen zugeordnet werden können, sondern dass es sich um ein generelles Problem mit der geistigen Verwahrlosung eines Teils unserer Gesellschaft handelt. Auch hier hat das Coronavirus lediglich eine Entwicklung offengelegt und beschleunigt, die schon länger zu beobachten ist.

23.06.2020

Und die anderen Kreise freuen sich, dass die "bestimmten Kreise" enttäuscht sind? Es ist unterm Strich egal, wer so ein Chaos anrichtet. Es sind in meinen Augen egozentrische, nicht denkende Kreaturen. Dennoch ist Fakt, dass unter den Festgenommen Leute sind, die vor Krieg und Chaos geflüchtet sind und kein Problem damit haben, genau das hier anzurichten!

23.06.2020

@Anita M.

Laut Merkur.de

"Die Tatverdächtigen sind laut Polizei im Alter zwischen 16 und 33 Jahren und besitzen die deutsche, kroatische, irakische, portugiesische und lettische Staatsangehörigkeit."

"Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) beklagt in der Corona-Pandemie eine wachsende Respektlosigkeit gegenüber den Beamten. Diese halte schon einige Jahre an, sagte der stellvertretende GdP-Vorsitzende Jörg Radek am Dienstag im ARD-„Morgenmagazin“. „Und wir erleben jetzt offensichtlich durch die Pandemie, wie durch ein Brennglas, dass es sich hier noch weiter zuspitzt.“

Aha, das sind die mit kroatischen, portugiesische und lettische Staatsangehörige vor Krieg und Chaos geflohen.
Irakische Staatsangehörigkeit kann auf Flüchtlinge hindeuten. Aber bereits vor 2015 lebten hier in Deutschland Iraker und Syrer. Aber es ist so schön einfach irgendwelchen Bevölkerungsgruppen pauschal die Schuld geben zukönnen. Die EINZELNEN Personen haben die Taten begangen. Nicht Bevölkerungsgruppen. Wozu Pauschalisierungen führen können hat die Geschichte schon oft bewiesen. Beispielsweise das man die "Sündenböcke" in Lagern Juden, Nicharier, "Linke", Homosexuelle, Klassenfeinde oder sonstige "Minderheiten" eingesperrt und vernichtet wurden.
Für die Taten müssen immer die Täter verantworten. Ganze Gruppen pauschal zu verurteilen ist gefährlich und verantwortungslos.
Wichtig wäre mir ein schnelle, klare und harte Verurteilung.

23.06.2020

>> Bestimmte Kreise hatten sich offensichtlich schon gefreut, dass es in Stuttgart eine zweite "Kölner Domplatte" gab. <<

Der politische Effekt resultiert ja zum großen Teil aus der Wahrnehmung der Berichterstattung in den Medien. Das läuft aktuell schon etwas in diese Richtung. Zuerst linksorientierte Täter, dann die Party-Volk (Party ohne Frauen) und die Bild verlinkt gleichzeitig Videos wo irgendwas mit einer "Aloha Snackbar" zu hören ist.

Auch relevant die Reaktion der Polizei; werden Schäden hingenommen oder lässt man es zur Deeskalation eher laufen. Auch da sind wir im Hinblick auf die Selbstschutzbemühungen der Polizei und die eher geringen Festnahmezahlen nah an der Domplatte.

Auch in Köln gab es übrigens Täter ohne Flüchtlingsbezug. Aber natürlich legt der aktuelle Fall auch wieder die faktische Sinnlosigkeit unserer Asylverfahren offen.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.krawalle-in-stuttgart-acht-mutmassliche-randalierer-sitzen-in-u-haft.2f2c587d-52a8-4c3b-839d-3ddb4d54b712.html

>> Ein Bosnier sei ausreisepflichtig, habe aber eine Duldung. Der somalische Tatverdächtige sei ausreisepflichtig, habe aber nicht abgeschoben werden können. <<

23.06.2020

Eines sagt einem doch die Lebenserfahrung: bei allem was so passiert: einer alleine ist nie schuld.

21.06.2020

Der Stuttgarter Polizeipräsident auf Nachfrage:

"Aus der momentanen Sicht der Dinge kann ich eine linkspolitische Motivation für diese Gewalttaten ausschließen".

Offenbar kommen die Randalierer aus der Stuttgarter Party- und Eventszene. Ein linksextremer Hintergrund käme mir bei dieser "Firmierung" bestimmt nicht zuallererst in den Sinn . . .