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Missbrauchs-Vorwürfe: Ist Plácido Domingo Charmeur oder Erpresser?

Kommentar Von Rüdiger Heinze
14.08.2019

Plácido Domingo werden sexuelle Übergriffe vorgeworfen. US-Opernhäuser haben daher Konzerte abgesagt. In Salzburg gilt zu recht die Unschuldsvermutung.

Auch Du also, Plácido? Schwere Vorwürfe treffen den weltweit beliebten ehemaligen Tenor- und heutigen Bariton-Star. Übergriffig soll er gewesen sein, so wie auch die berühmten Dirigenten James Levine hinsichtlich jungen Männern und Daniele Gatti hinsichtlich der Frauen.

Domingos teils halbherziges Dementi darf noch keine Verurteilung sein

Bei den Salzburger Festspielen gilt erst einmal zu recht die Unschuldsvermutung - weswegen Plácido Domingo dort nicht ausgeladen wird in diesem Sommer. In den USA ist man deutlich strenger: große Orchester haben bereits Engagements aufgekündigt. Wissen sie wirklich mehr? Bedenklich bleibt, dass sich etliche Frauen übereinstimmend in der Klage geäußert haben, und dass Domingos Reaktion in Teilen wie ein halbherziges Dementi klingt.

Doch dies kann und darf noch keine Verurteilung sein: Der Grat zwischen Charmeur und Draufgänger, beziehungsweise zwischen Schwerenöter und sexuellem Erpresser kann schmal sein. Auf welchen Wegen genau ist Domingo gewandelt? Was belastet ihn, was entlastet ihn? Wir wissen es nicht. Und wahrscheinlich werden wir es nie genau erfahren - auch weil es abhängig ist von Situation und Einschätzung des Gegenübers beziehungsweise des Opfers. Und weil es mittlerweile - siehe der Fall James Levine - juristische Stillschweigeabkommen gegen Abstandssummen gibt. Dann bleibt die Klärung - oder versuchte Klärung - einfach offen.

Lesen Sie dazu auch: US-Opernhäuser sagen Konzerte mit Plácido Domingo ab

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Die Diskussion ist geschlossen.

16.08.2019

"Der Grat zwischen Charmeur und Draufgänger, beziehungsweise zwischen Schwerenöter und sexuellem Erpresser kann schmal sein. Auf welchen Wegen genau ist Domingo gewandelt? Was belastet ihn, was entlastet ihn? Wir wissen es nicht. Und wahrscheinlich werden wir es nie genau erfahren - auch weil es abhängig ist von Situation und Einschätzung des Gegenübers beziehungsweise des Opfers."

Und die "Gegenüber bzw. Opfer" kriechen nach Jahrzehnten gerne aus ihren Löchern zum Denunzieren. Wer hat wohl wem und mit welchen Hintergedanken die Möglichkeit dazu gegeben? Das zu erfahren wäre viel wichtiger um eine passende Gegenklage zu starten.