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  3. Ratgeber: Das sollten Verbraucher beim Wechsel zu Öko-Strom beachten

Ratgeber
28.02.2019

Das sollten Verbraucher beim Wechsel zu Öko-Strom beachten

Wer keine Solaranlage hat, muss Strom vom Netzanbieter kaufen.
Foto: Ulrich Wagner

Wer auf Öko-Strom setzt, trägt seinen Teil zu einer grüneren Zukunft bei - sollte sich den Anbieter aber genau ansehen.

Jeder kann etwas zum Gelingen der Energiewende beitragen, indem er zum Beispiel auf Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen umsteigt – was auch viele deutsche Verbraucher bereits getan haben. Allerdings ist Ökostrom physikalisch nicht von herkömmlichem Strom zu unterscheiden. Denn alle Erzeuger von Strom – egal, ob aus Solar-, Wind- oder Kernkraft – speisen ihren Strom in ein und dasselbe Netz ein, aus dem alle Stromkunden gleichermaßen beliefert werden. Konkret bedeutet das: Auch aus den Steckdosen von Ökostromkunden kommt Atom- oder Kohlestrom.

Wer zu einem Ökostromanbieter wechselt, tut aber trotzdem etwas für den Klimaschutz und eine nachhaltige Energiezukunft. Durch die Entscheidung für einen Anbieter, der selbst nur Energie aus erneuerbaren Quellen ins Netz einspeist und den Ausbau alternativer Energiegewinnungsanlagen fördert, wird der Energiemix positiv verändert. Bildlich gesprochen speisen alle Stromerzeuger ihren Strom in einen großen See ein, aus dem alle Stromkunden gleichermaßen beliefert werden. In dem See entsteht also ein Mix aus Ökostrom und konventionellem Strom. Weil sich Strom schlecht speichern lässt, muss der See immer den gleichen Wasserstand haben. Das heißt, es wird immer genau so viel Strom eingeleitet, wie auch entnommen wird. Je mehr Ökostromkraftwerke gebaut werden, desto mehr Ökostrom wird in den See eingeleitet – und desto sauberer wird er.

Öko-Strom ist nicht gleich Öko-Strom

Durch die wachsende Beliebtheit des Ökostroms ist die Zahl der Anbieter mit entsprechenden Tarifen enorm angestiegen. Fast alle Stromanbieter haben zusätzlich zu ihren Standardtarifen auch einen Ökostrom-Tarif ins Programm aufgenommen. Aber grüner Strom ist nicht gleich grüner Strom. Empfehlenswerte Ökostromanbieter sind insbesondere solche, die ihren Strom nicht etwa vor allem von alten Wasserkraftwerken beziehen, sondern bewusst einen Teil der Einnahmen wieder in den Bau neuer Ökostromanlagen stecken und damit den Ausbau der erneuerbaren Energien fördern. Solche Ökostromtarife haben einen direkten Umweltnutzen, weil durch deren Bezug konventioneller Strom vom Markt verdrängt wird. Verschiedene Ökostrom-Siegel überprüfen die Angebote genau und stellen so sicher, dass diese keine leeren Versprechen bleiben.

Um das Ökostrom-Siegel EE01 vom TÜV Süd zu erhalten, müssen die Energieversorger beispielsweise 0,2 Cent pro Kilowattstunden in erneuerbare Energien oder Technologien stecken. Zudem müssen vom Preisaufschlag für Ökostrom mindestens 75 Prozent in die Förderung erneuerbarer Energien oder Technologien fließen. Eine weitere Vorgabe lautet, dass mindestens 30 Prozent des Ökostroms aus Anlagen stammen muss, die höchstens drei Jahre alt sind. Noch etwas strenger ist das TÜV-Süd-Ökostromsiegel EE02. Hier wird zudem gefordert, dass der Ökostrom zeitgleich in gleicher Menge zum Verbrauch eingespeist wird und sich Stromanbieter und -verbraucher im selben Verbundnetz befinden.

Öko-Strom muss nicht viel teurer sein

Als Fazit kann man festhalten: Durch die Wahl eines Tarifs, der zum tatsächlichen Ausbau der erneuerbaren Energien beiträgt, können Stromkunden mit wenig Aufwand die Energiewende in Deutschland einen großen Schritt voranbringen. Und Ökostrom muss nicht viel teurer als konventioneller Strom sein. Trotzdem sollte man auch mit dem grünen Strom sparsam umgehen. Denn keine Kilowattstunde entlastet das Klima so direkt und nachhaltig wie die dauerhaft eingesparte.

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