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  3. Städtebau: Der CSU gefällt der Verkehrsplaner nicht

Städtebau
27.07.2020

Der CSU gefällt der Verkehrsplaner nicht

Fallen die Haltebuchten an der Hauptstraße in Schondorf weg? Diese Möglichkeit hatte der Planer, der mit der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt beauftragt ist, in Erwägung gezogen – und hatte sich damit nicht nur Freunde gemacht.
Foto: Thorsten Jordan

Der von der Gemeinde Schondorf für die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt beauftragte Fachmann eckt mit einem Vorschlag an. Verbindliche Ergebnisse sind aber erst für das Jahr 2021 vorgesehen

Kritik an dem beauftragten Planer für eine Neugestaltung der Ortsdurchfahrt wurde in der jüngsten Schondorfer Gemeinderatssitzung laut. Im Rahmen der Städtebauförderung hatte noch der alte Gemeinderat ein Planungsbüro aus München beauftragt.

Planungs- und Umsetzungsstrategien für die Greifenberger und die Uttinger Straße sind das Ziel der Untersuchungen, die dieses Planungsbüro anstellen soll. So heißt es in einer dazu bereits erarbeiteten Broschüre: „Durch die Umplanung soll ein prägender, unverwechselbarer kommunaler Raum entstehen, der umgeben ist von einem aufgewerteten Wohn- und Geschäftsumfeld, in dem die Menschen sich wohlfühlen. Ein weiteres Ziel ist die höhere Sicherheit und das gleichberechtigte Miteinander aller Verkehrsteilnehmer.“

Der Architekt Klaus J. Schulz hatte sich zudem kürzlich im Ausschuss für Mobilität vorgestellt. Dabei löste er offenbar vor allem bei den CSU-Gemeinderäten Befremden aus. Bettina Hölzle (CSU) berichtete in der jüngsten Gemeinderatssitzung, eine der Überlegungen des Architekten sei, dass Parkplätze direkt an der Straße wegfallen könnten. Dies entspreche nicht ihren Vorstellungen, meinte sie, und fügte an, dass der jetzige Planer keinen Folgeauftrag bekommen solle.

Denn um diesen Folgeauftrag ging es in der Gemeinderatssitzung. Als Nächstes müssten nämlich Gespräche mit einzelnen Gemeinderäten, Jugendlichen und Senioren, Elternbeiräten und anderen Gruppen geführt werden, so der Planer weiter.

Bürgermeister Alexander Herrmann (Grüne) schlug vor, im Ausschuss für Mobilität festzulegen, mit welchen Gruppen und Personen der Planer sprechen soll. Auf die Kritik von Hölzle antwortete Herrmann, dass der Planer von der Gemeinde beauftragt wurde. „Das Büro arbeitet für uns“, sagte er. Der Planer habe noch keine Ergebnisse präsentiert. „Es ist noch lange nicht so weit“, sagte er. Im Flyer ist als Endtermin der September 2021 angesetzt. Zu diesem Zeitpunkt soll der beschlossene Entwurf mit allen Details, dem Maßnahmenplan und Fachgutachten an die Gemeinde übergeben werden.

Die CSU-Gemeinderäte Rainer Jünger und Simon Springer hielten den Planer aber für tendenziös und nicht neutral genug. Stefanie Windhausen-Grellmann (Grüne) wies darauf hin, dass der Gemeinderat dieses Büro ausgesucht habe. Sie appellierte, die lange gewünschte Feinuntersuchung der Staatsstraße „ordentlich anzugehen“, denn die Gemeinde brauche Argumente für Verbesserungsmaßnahmen beim Staatlichen Bauamt in Weilheim, das für diese Staatsstraße zuständig ist.

Ganz anders als die CSU-Vertreter hatte Wolfgang Schraml (FWS) den Vortrag des Architekten empfunden: „Dass es Parkprobleme gibt, wird dieser wohl noch sagen dürfen.“ Wieder ins Spiel gebracht wurde von den CSU-Gemeinderatsmitgliedern das Thema Umgehungsstraße, denn an eine Verkehrsreduzierung glaubte beispielsweise Jünger nicht so sehr.

Letztendlich entschieden die Gemeinderäte mit einer Mehrheit von 15:2 Stimmen, das Planungsbüro mit besonderen Leistungen bis zu einer maximalen Höhe von 10900 Euro zu beauftragen. Der Gemeinderat soll nach Vorschlägen aus dem Ausschuss für Mobilität den Personenkreis in einer späteren Sitzung beschließen.

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