Einsatz bei der BASF: Produktionsanlage gerät in Brand
Zahlreiche Feuerwehren rücken zum Standort des Unternehmens in Illertissen aus. Was passiert ist.
Im Werk Illertissen der BASF in Illertissen ist es am Mittwochabend gegen 19 Uhr zu einem Brand in einer Produktionsanlage gekommen. Verletzt wurde dabei niemand.
In einem Bereich, in dem mit Fett und Lebensmittel-Emulgatoren gearbeitet wird, trat zunächst eine Rauch- und Rußwolke aus. Mitarbeiter konnten das Feuer mithilfe von Handfeuerlöschern eindämmen. Die zwischenzeitlich alarmierte Werkfeuerwehr konnte den Brand endgültig löschen. Eine Mitteilung der Werkeinsatzleitung wurde am Donnerstagmorgen von Standortdirektor Claus Christoph Zimmerer bestätigt. Es sei niemand verletzt worden, auch Umweltschäden habe es nicht gegeben. Wie überall im Illertisser BASF-Standort werde so gut wie ausschließlich mit natürlichen Rohstoffen gearbeitet. Die Anlage sei sofort heruntergefahren und stillgelegt worden, hieß es.
Die Höhe des Sachschadens einschließlich der Produktionsausfallkosten werde sich erst im Laufe der kommenden Tage herausstellen. Dazu müsse der betroffene Bereich zunächst gereinigt werden, war zu erfahren.
Neben der Werkfeuerwehr war auch ein Löschzug der Feuerwehr Illertissen auf dem Werksgelände; weitere Wehren waren mit dem Stichwort "Industriebrand" alarmiert worden. Deshalb waren zahlreiche Einsatzkräfte aus Altenstadt, Vöhringen und Senden auf der Robert-Hansen-Straße gemeinsam mit mehreren Rettungsdienstfahrzeugen in Bereitstellung. Diese wurden jedoch alle nicht mehr benötigt, da die Gefahrenlage durch die Kräfte innerhalb des Werks schnell bewältigt wurde. Nach einer Stunde war auch Einsatzende für die Werkfeuerwehr angesagt. (wis)
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