Der Hesselberg ist nun ohne Spitze
Plus Ein Teil des Funkturms ist abgebaut worden. Dabei gab es im vergangenen Jahr Kritik zu dem Vorhaben.
Für das Auge „gewöhnungsbedürftig“ ist der sich seit kurzem bietende Anblick des Funkturms am Hesselberg. Am späten Mittwochabend vergangener Woche ist die 23-Meter hohe weiß-rote Spitze des Stahlgittermasts von einem Hubschrauber abgehoben worden. Am Mittwochmorgen erfuhr Gerolfingens Bürgermeister Karl Fickel, auf dessen Gemeindegebiet die technischen Gebäude und der Funkmast stehen, von der Abbauaktion und informierte sich vor Ort von den anstehenden Aufgaben.
Adrian Gruschka von der Deutschen Funkturm, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom, und Torsten Kobylke von der mit dem Abbau der Mastspitze beauftragten Unternehmen aus Berlin, erläuterten ihm die Vorgehensweise in einem der Technikgebäude. Der Sendemast, der im Fachjargon als „Funkübertragungsstelle Wittelshofen 1“ geführt wird, wurde in den Jahren 1960 bis 1966 errichtet und hat eine Gesamthöhe von 121,5 Metern. 23 Meter hoch ist die auf der bei 89 Metern letzten Plattform aufgesetzte Spitze, die laut den Technikern mit 48 Schrauben gesichert wurde. Nach Einholung aller Genehmigungen und einem ersten Versuch im vergangenen Jahr zum Abbau der Spitze, dieser wurde wegen Witterungsverhältnisse verschoben, fanden nun die Vorbereitungsarbeiten und der Abbau statt.
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