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  3. Hurlach: Das neue Haus der Begegnung: Wo sich die Hurlacher treffen sollen

Hurlach
18.09.2019

Das neue Haus der Begegnung: Wo sich die Hurlacher treffen sollen

Das Haus der Begegnung in Hurlach ist offiziell eröffnet. Platz finden dort unter anderem Gemeinschaftsraum (oben), Bücherei (Mitte rechts) und Museum (unten rechts). Bei der Schlüsselübergabe waren (von links) Monika Hirl (Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern), Landrat Thomas Eichinger, Bürgermeister Wilhelm Böhm, Bundestagsabgeordneter Michael Kießling, Architekt Andreas Krämer und Landtagsabgeordneter Alex Dorow dabei.
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Das Haus der Begegnung in Hurlach ist offiziell eröffnet. Platz finden dort unter anderem Gemeinschaftsraum (oben), Bücherei (Mitte rechts) und Museum (unten rechts). Bei der Schlüsselübergabe waren (von links) Monika Hirl (Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern), Landrat Thomas Eichinger, Bürgermeister Wilhelm Böhm, Bundestagsabgeordneter Michael Kießling, Architekt Andreas Krämer und Landtagsabgeordneter Alex Dorow dabei.
Foto: Thorsten Jordan (4)/Romi Löbhard

Zwei Jahre lang wurde am Haus der Begegnung in Hurlach gearbeitet. Jetzt ist es fertig und erhält Lob von vielen Seiten. Wer künftig dort ein- und ausgehen wird.

Es wurde ein großes Fest, bei dem die ganze Dorfbevölkerung auf den Beinen zu sein schien, bei strahlender Sonne und Temperaturen, die zumindest den Musikern den Schweiß auf die Stirn trieben: Hurlach feierte Einweihung und offizielle Inbetriebnahme des neu gebauten Hauses der Begegnung.

Nach einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Laurentius und dem von Pfarrer Johannes Huber gespendeten Segen der Räume im Haus und vor der symbolischen Schlüsselübergabe blickte Bürgermeister Wilhelm Böhm (CSU) noch einmal zurück. Rund zwei Millionen Euro koste das in zweijähriger Bauzeit entstandene Haus und habe damit den vorgesteckten Kostenrahmen nicht gesprengt.

So viel Zuschuss gab es für das Haus der Begegnung

Der Bau sei mit 680.000 Euro aus EU-Mitteln gefördert worden. Weitere Zuschüsse habe es für Bücherei und Museum gegeben. Der Neubau einer Bücherei in einer Gemeinde von der Größe Hurlachs sei nicht alltäglich, merkte Böhm dazu an. Die Senioren haben die Einrichtung ihrer Begegnungsstätte mitgestaltet, sagte Böhm. Besonderes Lob verteilte er an den Musikverein, der beim Musikerheim im oberen Stockwerk sehr viel mitfinanziert habe. Das Haus bringe eine Verbesserung der Lebensqualität für die Dorfbewohner, so Böhm.

Er sei von Anfang an sehr begeistert gewesen über den Auftrag, sagte Architekt Andreas Krämer, auf einem schmalen Grundstück ein solches Haus zu platzieren. Mit ein paar Kniffen und Tricks sei dies gelungen. „Wir haben dabei die Regularien der Bayerischen Bauordnung maximal ausgenutzt.“ Der Bau füge sich einerseits harmonisch in die Umgebung ein, vermittle aber andererseits auch ein modernes Bild. Dass sich die Räume von Bücherei und Musikerheim zur Gemeinde hin öffnen, wirke einladend und könne Synergieeffekte erzeugen zu Dorfladen, Rathaus, Gastwirtschaft. Ihm und seiner Mitarbeiterin Regina Böhm habe die Arbeit hier sehr viel Freude gemacht, sagte Krämer.

Viele Ehrengäste kommen zur Einweihung

„Die Gemeinden bemühen sich alle“, sagte Landrat Thomas Eichinger in seinem Grußwort, „aber nicht immer gelingt ein solcher Ort.“ Dafür brauche es viele Menschen, die sich engagiert für eine Sache einsetzen. Letzteres betonten auch Landtagsabgeordneter Alex Dorow (CSU) und Bundestagsabgeordneter Michael Kießling (CSU). Das Erreichte habe viel mit einer guten Gemeinde zu tun, so Kießling, und einem Bürgermeister, der sich für den Ort einsetzt. Das Haus werde sich zu einem Mittelpunkt entwickeln, sagte Monika Hirl vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern. Es erfülle einen wichtigen sozialen Aspekt: „Es stärkt den Ortskern und vermeidet Flächenverbrauch auf der grünen Wiese.“

An dem Bau waren, wie Architekt Andreas Krämer vorrechnete, zehn Fachplaner, 25 Firmen und rund 65 Personen beteiligt. Und eine tägliche, kostenlose Bauaufsicht, das sagte Kindergartenleiterin Gisela Schmittner von der Einrichtung auf der gegenüberliegenden Straßenseite. „Unsere Kinder hingen ständig an den Fenstern oder am Zaun, schauten zu und stellten die Arbeiten nach. Der Sand wurde durch den ganzen Garten getragen und es grenzt fast an ein Wunder, dass das Rathaus noch steht.“

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