Knackig, kernlos oder robust? Was jetzt ins Gemüsebeet kommt
Plus Über die schwierige Auswahl des richtigen Saatguts. Was jetzt im Gemüsebeet gemacht werden kann und worauf man achten muss. Ein Erfahrungsbericht von unserer Autorin.
Die Sonne wärmt wieder und der Schnee ist endlich geschmolzen. Für Hobbygärtner wie mich ist das wohl die gefährlichste Zeit im Garten, denn jetzt will ich loslegen. Am liebsten würde ich gleich Tomaten und Gurken ins Beet oder ins Gewächshaus pflanzen, damit sie bald Früchte tragen. „Nicht vor den Eisheiligen“, warnte früher schon meine Mutter. Und ich habe es immer wieder leidvoll erfahren: Es stimmt. Viele Pflanzen vertragen Frost gar nicht und Gurken, Paprika, Tomaten und Zucchini gehören dazu.
Zwiebeln und Radieschen können jedoch schon ins vorbereitete Beet gesteckt beziehungsweise gesät werden. Und auch Karotte geht. Die ist ohnehin ein guter Nachbar der Zwiebel, weiß Tina Sailer, Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Günzburg. Wer neben wem wächst, die Nachbarschaft, sei äußerst wichtig, erläutert sie. Kartoffeln und Tomaten als Nachbarn, das gehe beispielsweise gar nicht, weil beide anfällig für Krautfäule seien. Später wachsen Mais, Bohnen und Kürbisse aber gut zusammen. Tina Sailer weist auch darauf hin, dass man die Fruchtfolge im Auge behalten solle. So sollten starke Zehrer wie Zucchini nicht immer am gleichen Standort im Beet sein. Man kann sich jedes Jahr aufschreiben, wo was im Beet stand.
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