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  3. Region Augsburg: Perlachturm, Klinikum und Co.: Das sind die Großprojekte für 2017

Region Augsburg
03.01.2017

Perlachturm, Klinikum und Co.: Das sind die Großprojekte für 2017

Mehrere Schadensuntersuchungen am Augsburger Perlachturm haben gezeigt: Er muss dringend saniert werden.
Foto: Silvio Wyszengrad

Für die Bauarbeiten am Augsburger Hauptbahnhof, dem Klinikum oder dem Friedberger Schloss geht es in diesem Jahr in eine neue Runde. Weitere Projekte werden angegangen.

Wenn es ums Geld geht, haben Städte und Gemeinden zwar gerade im Sozialbereich große Herausforderungen zu meistern, doch aufgrund der nach wie vor gut sprudelnden Steuerquellen wird auch 2017 in der Region viel Geld in Investitionen gesteckt werden – von Krankenhausbauten bis zu neuen Schulen. Das sind die wichtigsten Projekte.

Für Gesundheit

Weitergebaut wird in Aichach am Teilneubau des Krankenhauses. Im Oktober 2016 war der Rohbau fertig, zum Jahreswechsel 2017/2018 ist der Umzug ins neue Gebäude geplant. Der Bau ist eines der größten Projekte des Landkreises Aichach-Friedberg in seiner über 40-jährigen Geschichte: Er investiert in den Ersatz-Neubau rund 50 Millionen Euro; 2017 sind allein 17 Millionen im Haushalt vorgesehen. Die Kliniken an der Paar – die Krankenhäuser in Aichach und Friedberg – sollen so zukunftsfähig gemacht werden. Zu den Finanzen der Kliniken gab es nach einer jahrelangen positiven Entwicklung zuletzt schlechte Nachrichten: Das Defizit steigt wieder.

Am Klinikum Augsburg geht es im Zuge der Generalsanierung weiter mit den Erweiterungsbauten auf der Westseite des Krankenhauses. Das Interimsgebäude, das seit Oktober aus 157 Betonfertigteilen zusammengebaut wird, soll im April den Betrieb aufnehmen. Es wird mehr Platz für die Notaufnahme bringen und soll während der ab 2019 anstehenden Sanierung des Klinikum-Haupttraktes Patientenbetten aufnehmen. Parallel laufen die Bauarbeiten am sogenannten Anbau West, der unter anderem dafür sorgen wird, dass es mehr Intensivbetten am Klinikum geben wird. Nun geht es beim Hochbau in die heiße Phase. Betriebsbeginn soll hier Ende 2018 sein. Die Kosten für die beiden Gebäude liegen bei mehr als 140 Millionen Euro. Parallel laufen die Planungen für den neuen Medizin-Uni-Campus weiter. In zwei Jahren werden die ersten Medizinstudenten kommen, wobei der Studiengang mit wenigen Studenten starten soll und diese noch keinen Campus vorfinden werden.

Juli 2016: Bei Bauarbeiten stürzt die Ackermann-Brücke in die Wertach. Drei Menschen werden verletzt. Die Ursache ist immer noch unklar.
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Das war das Jahr in Augsburg
Foto: Silvio Wyszengrad

Für Bildung

Fertig wird in den nächsten Monaten das große Bildungsprojekt des Landkreises Augsburg. Nach den Pfingstferien im Juni werden die verschiedenen Berufsschulen, die Fach- und die Berufsoberschule sowie einige Fachschulen und zudem eine ganze Reihe von Eingliederungsklassen für junge Flüchtlinge in ihr neues Gebäude in Neusäß umziehen. Im Ganzen sind das mehr als 2500 Schüler, dazu kommen über 150 Lehrkräfte und Verwaltungsmitarbeiter. Damit dann alles glattgeht, gibt es in dem eigentlich schon fertigen Gebäude aktuell Probeläufe mit den verschiedenen technischen Anlagen. Jahrzehntelang war das Berufliche Schulzentrum stetig gewachsen, immer wieder war in dieser Zeit an das bestehende Gebäude angestückelt worden. Inzwischen wird teilweise im Zwei-Schicht-Betrieb unterrichtet, sodass die neue Anlage, für die der Landkreis knapp 38 Millionen Euro aufbringt, gerade zur rechten Zeit kommt.

Für Kultur

Es ist die größte Baumaßnahme, die Friedberg je hatte: der Umbau des denkmalgeschützten Schlosses für 20 Millionen Euro. Jetzt ist in etwa Halbzeit. Das Dach, bei dem es Probleme mit verfaulten Balken gegeben hatte, ist fertig, der Innenausbau startet. Ende des Jahres wird das Museum mit der Einrichtung seiner Räume beginnen. Die Eröffnung ist im Frühling 2018 geplant. Kernstücke sind auch ein Veranstaltungssaal für 400 Gäste und ein Café mit Terrasse.

Am Theater Augsburg werden im Frühjahr die Bagger auffahren – allerdings geht es noch nicht in die heiße Phase der Sanierung, sondern um archäologische Voruntersuchungen in der Grünfläche zur Volkhartstraße, wo später der Probensaal der Philharmoniker entstehen soll. Ansonsten laufen vor allem die Planungen weiter. Die Entkernung des Großen Hauses wird in etwa einem Jahr beginnen, dann folgt der Wiederaufbau. 2023 soll wieder Theater im Theater gespielt werden.

Fürs Stadtbild

Am Augsburger Hauptbahnhof beginnt die spektakulärste Phase des Tunnelbaus: In diesem Jahr ist die Unterquerung des Bahnhofsgebäudes dran. Dazu müssen alle Geschäfte aus den Schalterhallen im Erdgeschoss raus. Sie ziehen in ein Containerdorf um, das momentan nahe des Bahnhofsvorplatzes errichtet wird. Der Boden der Schalterhalle wird aufgerissen, ins Erdreich unter den Mauern wird Zement mit hohem Druck gespritzt, sodass das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude praktisch neue Fundamente bekommt. Dann wird gegraben. In den kommenden Jahren bis 2023 wird der Tunnel dann unter den Personengleisen und -bahnsteigen weitergebaut.

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Der Perlachturm , eines der Augsburger Wahrzeichen, muss saniert werden. Nach dem Rathaus im vergangenen Jahr muss nun der gut 70 Meter hohe Turm am Rathausplatz eingerüstet werden. Die obersten Stockwerke sind nicht mehr stabil genug. Auch 2018 und 2019 wird weitergearbeitet: Dann stehen die Fassade und das Innere des Turmes an. Kostenpunkt: 2,1 Millionen Euro.

In Schwabmünchen soll 2017 endlich die Sanierung des Alten Rathauses begonnen werden. Eigentlich war dies schon für 2016 vorgesehen, doch es fehlt noch die Zuschusszusage der Städtebauförderung. Sobald diese da ist, können die Ausschreibungen starten und dann der Bau beginnen. Im denkmalgeschützten Gebäude soll im Erdgeschoss eine Gastronomie Platz finden. Im Obergeschoss sind ein Trauungszimmer sowie Räume für Vereine geplant. Im Dach ist ein großer Bürgersaal angedacht. Auch im Luitpoldpark wird gebaut. Dort wird der große Erlebnisbereich erweitert, ein neues Wassertretbecken samt Barfußpfad und Wasserspielplatz geschaffen.

Für Sicherheit

In der Justizvollzugsanstalt (JVA) Aichach soll 2017 das neue Versorgungszentrum in Betrieb gehen. Auf 3400 Quadratmetern Nutzfläche wird die JVA dort 100 Arbeitsplätze für ihre Insassen anbieten können. Eine neue Wäscherei, Küche, Bäckerei und Konditorei werden unter anderem darin untergebracht. Sie sollen die neue JVA in Gablingen (Landkreis Augsburg) mitversorgen. Fertig werden sollte es eigentlich bereits Anfang 2015. Doch weil eine spanische Firma 4800 Quadratmeter Fliesen mangelhaft verlegt hatte, verzögerte sich das gesamte Großprojekt. Ein Rechtsstreit läuft. Beim Staatlichen Bauamt hatte man gehofft, dass das Versorgungszentrum Anfang 2017 in Betrieb gehen kann. Voraussichtlich klappt es aber nun erst in der zweiten Jahreshälfte, ist nun zu erfahren. Über die Gründe für die weitere Verzögerung will das Staatliche Bauamt diese Woche informieren.

bac, FA, jah, kruppe, skro

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