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23.04.2018

Ronaldo gegen Lewandowski

ChampionsLeague Das Halbfinale zwischen Real Madrid und dem FC Bayern wird zum Duell der Torjäger. Warum Jupp Heynckes die Top-Stürmer nur schwer vergleichen kann

München Robert Lewandowski hat zwei Sehnsüchte: Der Torjäger des FC Bayern will unbedingt einmal den Champions-League-Pokal in den Händen halten. Und der 29-jährige Pole würde in seinem zeitlich begrenzten Leben als Fußball-Profi noch nur zu gerne im königlichen Trikot von Real Madrid Tore schießen und bejubeln. Im Halbfinale gegen den Titelverteidiger und Rekordgewinner steht Lewandowski deswegen im direkten Stürmerduell mit Madrids Tormaschine Cristiano Ronaldo ganz besonders im Fokus.

Jupp Heynckes wünscht und erwartet sich Großtaten von seiner Nummer neun. „Ich hoffe, dass er in den Spielen, wo es drauf ankommt, ein ganz wichtiger Spieler für uns werden wird“, sagte der Bayern-Trainer vor dem Hinspiel am Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF,Sky) in der Münchner Fußball-Arena.

Lewandowski gegen Ronaldo – vom Ausgang des Torjägerduells dürfte es entscheidend abhängen, wer am 26. Mai in Kiew gegen den FC Liverpool oder AS Rom im Endspiel um den begehrten Henkelpott kämpfen darf. Vor einem Jahr, im Viertelfinale, wurde Ronaldo einmal mehr zum Schreckgespenst der Bayern. Der Europameister aus Portugal erzielte beim 2:1 in München beide Real-Treffer. Im dramatischen Rückspiel in Madrid traf er beim 4:2 nach Verlängerung sogar drei Mal. „Cristiano Ronaldo ist so ambitioniert wie fast niemand“, schwärmte Heynckes. Und Lewandowski? Der Pole fehlte vor einem Jahr im Hinspiel verletzt und konnte auch – kaum wiederhergestellt – in Madrid seine volle Leistungskraft nicht aktivieren. Mehr als ein Elfmetertor war nicht möglich für ihn. „Ich war angeschlagen, nicht bei 100 Prozent, und habe mich selbst gequält“, erinnerte sich Lewandowski im Kicker.

Auch Uli Hoeneß verglich vor der ersehnten Revanche die bittere Vergangenheit mit der so positiv erscheinenden Gegenwart. „Letztes Jahr war es eine schwierigere Situation. Robert Lewandowski war schwer verletzt worden gegen Borussia Dortmund. Aber dieses Jahr sind wir in einer besseren Verfassung. Jupp Heynckes kann aus dem Vollen schöpfen“, sagte der Präsident zur Münchner Offensivabteilung. Lewandowski muss jetzt in zwei großen Spielen Ronaldo-Qualitäten zeigen. Der Weltfußballer trifft seit Jahren gerade auch in den K.-o.-Partien. In der laufenden Königsklassensaison heißt es nach Treffern 15:5 für Ronaldo gegen Lewandowski. Doch der nach Toren gierende Bayern-Profi sagt vor dem Gigantenduell: „Mir ist es egal, wie viele Tore ich schieße. Hauptsache, wir kommen weiter.“

Jupp Heynckes sträubt sich gegen einen Direktvergleich der beiden Vollblutangreifer, für die Tore so wichtig wie die Luft zum Atmen sind. „Ich glaube nicht, dass man die Spielertypen vergleichen kann“, sagte der 72-Jährige. „Robert ist ein Spieler, der vorne in der Spitze spielt, vor allen Dingen mit dem Rücken immer zum Gegenspieler. Er wird immer attackiert und beharkt.“ Cristiano Ronaldo dagegen sei ein Angreifer, „der oft von der linken Seite kommt und sich zwischen den Linien“ bewege: „Er ist mit Messi der beste Spieler der Welt.“ Dabei hat der inzwischen 33-jährige Ronaldo seine Spielweise gewandelt. Er ist vom Flügelstürmer fast zu einer zentralen Spitze geworden. „Was er in der letzten Zeit insgesamt überragend macht, ist, dass er auch in der Mittelstürmerposition oder vor dem Tor die Torchancen riecht und auch vollendet“, schilderte Heynckes.

Der Coach traut aber auch Lewandowski diesmal die Matchwinner-Rolle zu. Der Pole ist endlich mal gesund und topfit, anders als vor einem Jahr. Und anders als im verlorenen Halbfinale der Bayern 2015 gegen den FC Barcelona, als der Pole nach Brüchen des Nasenbeins und des Oberkiefers mit einer furchteinflößenden Gesichtsmaske auflaufen musste, aber keinen Schrecken auf dem Platz verbreiten konnte. Und Lewandowski ist ausgeruht. Beim 2:0 am Samstag in Hannover schickte Heynckes seinen Torjäger nur für eine Viertelstunde auf den Platz. Die Zeit reichte Lewandowski, um per Kopf sein 28.Saisontor zu erzielen.

Tore schießen, Bälle festmachen, arbeiten für die Mannschaft: Das wird auch Lewandowskis Job am Mittwoch sein. Mutig und entschlossen sein, lautet die Bayern-Vorgabe. „Gehst du mit Angst rein, hast du keine Chance“, mahnte Lewandowski. Es wird mal wieder Zeit für eine rauschende Lewandowski-Nacht in Europas Königsklasse. Es gab sie ja schon, ebenfalls im Champions-League-Halbfinale und ebenfalls gegen Real – nur nicht im Trikot des Rekordmeisters. 2013, auf dem Weg mit Borussia Dortmund ins verlorene Wembley-Finale gegen Bayern, erzielte Robert Lewandowski im Semifinal-Hinspiel beim 4:1-Triumph des BVB alle vier Tore gegen die Königlichen aus Madrid. „Das war Wahnsinn. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll“, sagte Lewandowski hinterher. Ronaldo erzielte damals das Tor für die Madrilenen zum 1:1-Zwischenstand. Auch er war am 24. April 2013 sprachlos – und ausnahmsweise nicht der Mann des Abends. (dpa)

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