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  3. Fußball-WM 2018: Warum gibt es vier Nationalteams in Großbritannien?

Fußball-WM 2018
15.06.2018

Warum gibt es vier Nationalteams in Großbritannien?

Für die Weltmeisterschaft in Russland hat sich nur eines der vier britischen Nationalteams qualifiziert: England. Wales, Schottland und Nordirland müssen zu Hause bleiben.
Foto: Scott Heppell, AP/dpa

Ein Land, aber gleich vier Nationalmannschaften? Warum Großbritannien viermal vertreten ist, fragen sich Fußballfans immer wieder. Hier eine Antwort.

Großbritannien schickt selbst keine Mannschaft zur Weltmeisterschaft. Stattdessen versuchen es immer vier Teams aus dem Land, sich für die Weltmeisterschaft oder die Europameisterschaft zu qualifizieren. Das sind England, Schottland, Nordirland und Wales. Zusammen ergeben sie das Vereinigte Königreich oder eben Großbritannien.

Bei der WM in Russland ist nur England dabei. Der Weltmeister von 1966 ist das einzige britische Team, das je den Titel holen konnte. Die Mannschaft muss in ihrer Gruppe gegen Belgien, Costa Rica und Tunesien spielen. Bei der Europameisterschaft vor zwei Jahren in Frankreich war das noch anders: Damals waren England, Wales und Nordirland dabei. Nur die Schotten mussten zusehen

Eine Ausnahme, weil Fußball in Großbritannien erfunden wurde?

Ein Land, das mit vier eigenen Teams bei WM und EM antritt - eine typisch britische Eigenheit. Dass sich die einzelnen Bestandteile von Großbritannien nicht sonderlich grün sind, ist hinlänglich bekannt und hat natürlich auch einen historischen Hintergrund.

Ein wesentlicher Grund für die Eigenständigkeit liegt aber auch darin begründet, dass alle vier Teile Großbritanniens eigene Fußballverbände haben und bis heute indirekt über die Regeln des Sports wachen. Vor allem im Fußball ist das Vereinigte Königreich ein ganz besonderes Land.

Zur Historie: 1848 entstand in der Stadt Cambridge ein erstes einheitliches Regelwerk. 1857 wurde der erste Fußballklub der Welt, der Sheffield F.C., gegründet. Im Jahr 1863 folgte in London der englische Fußballverband. Das internationale Regelkomitee, das bis heute darüber entscheidet, welche Fußballregeln gelten, wurde 1892 von den vier britischen Fußballverbänden ins Leben gerufen. Und noch heute sind vier der acht Mitglieder des mächtigen Gremiums Briten.

Bei Olympia treten alle Sportler des Landes für Großbritannien an

Bei den Olympischen Spielen gilt diese Ausnahme übrigens nicht. Hier muss Großbritannien als eigenes Land antreten. Das war zuletzt bei Olympia 2012 in London so: Damals traten Spieler aus allen vier Teilen des Vereinigten Königreichs als „Team GB“ an. Es war eine einmalige Ausnahme, weil das Land der Ausrichter von Olympia 2012 war. Damals war im Viertelfinale gegen Südkorea Schluss - auf für England passende Weise im Elfmeterschießen. Seit 1976 verzichtet Großbritannien sogar ganz darauf, mit einer Fußballmannschaft bei Olympia anzutreten. Dabei gewann das Team GB das olympische Fußballturnier sogar zweimal: 1908 in London und 1912 in Stockholm.

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