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Kaufering
18.04.2019

Wie in Kaufering Gurken zu Glühbirnen werden

Bei „Physikanten & Co.“ in der Kauferinger Realschule war viel geboten. Unser Foto zeigt Schüler, die versuchen, einen Rauchring zu berühren.
Foto: Romi Löbhard

Bei der Show „Physikanten & Co.“ erfahren Schüler in der Kauferinger Realschule viel Wissenswertes. Witziges darf dabei nicht fehlen.

Was würde sie erwarten? Die Schüler in der voll besetzten Aula der Staatlichen Realschule Kaufering waren voll gespannter Erwartung. Auf einer kleinen Bühne waren allerhand technische Gerätschaften, aber auch wie Musikinstrumente anmutende Gebilde aufgebaut. Angekündigt waren die „Physikanten & Co.“ mit ihrer großen Show, bei der es physikalisch ordentlich zur Sache gehen sollte.

Der Einstieg war einfach. Rainer Grünebaum machte etwas, an das sich die Älteren sicher noch erinnern: Wasser – Anspruchssteigerung war frische Milch – in eine Henkelkanne und diese über Kopf gedreht. Wer es richtig machte, konnte das Gesetz der Zentrifugalkraft nachweisen. Die Flüssigkeit wird an den Boden der Kanne gepresst und fließt nicht heraus.

Die Schüler überrascht

Nach dieser „Aufwärmübung“ startete Rainer Grünebaum, jetzt mit Beatrice Kaps als „Frau Professor“, die Show richtig. Die beiden produzierten mithilfe eines einfachen Laserstrahls musikalische Großtöne oder überraschten die Schüler mit dem Nachweis, dass „Gleichgewicht“ noch längst nicht „gleiches/selbes Gewicht“ bedeutet. Und wie geht das noch mal mit dem Superabsorber in den Einmalwindeln? „Das Absorberpulver sind lange Molekülketten“, sagt Grünebaum, „die umschließen die kleinen Wassermoleküle.“ Voll easy ist auch die Produktion von Luftwirbelringen. Eine leere, offene Plastikflasche in die Horizontale gebracht, einmal kurz draufgeklopft, schon wirbeln die Ringe heraus. „Und damit ihr das auch sehen könnt, füllen wir Rauch in die Flasche.“

Schüler leiten Strom

Das war noch längst nicht das Letzte in der Reihe der schönen oder schön verrückten Experimente. Eine Flamme dreht Pirouetten, eine kleine Essiggurke outet sich als Glühbirne, mehrere Schüler leiten Strom und merken nichts davon – außer dass plötzlich ein Musikwiedergabegerät seine Arbeit startet. Krachender Abschluss der Physikanten-Show: Flüssiger Stickstoff explodiert zu Gas und pfeffert Schaumstoffwürfel in die Luft.

Rund 1000 Besucher

Zum dritten Mal bereits hat die Frank Hirschvogel Stiftung die Physik-Show gebucht und finanziert, sagt Stiftungsvorstand Walter Pischel. So haben die Physikanten fast 2000 Zuschauer in einem Theater in Gleiwitz und ähnlich viele Schüler in Eisenach begeistert. Beides sind Hirschvogel-Standorte. Die drei Shows in der Realschule Kaufering mit insgesamt rund 1000 Besuchern konnten nicht nur die Schüler aller Jahrgangsstufen dieser Schule sehen. Dank der Organisation von Schulleiter Peter Adam war das Erlebnis auch für die Mittelschüler und einzelne Klassen der Landsberger Fachoberschule und Berufsoberschule möglich. Der kleine Geldbetrag, den die Schüler für die Veranstaltung leisteten, wird laut Schulleiter Peter Adam komplett gespendet. Er fließt in ein Jugendprojekt der evangelisch-lutherischen Pauluskirche.

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