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16.04.2010

Experten: Asche für Gesundheit und Klima harmlos

Der Vulkan Eyjafjallajökull.

Die durch den Vulkanausbruch auf Island entstandene Aschewolke ist nach Angaben des Umweltbundesamtes bislang keine Gefahr die Gesundheit.

"Die Messergebnisse aus den Messnetzen der Länder und des Bundes lassen keine signifikant erhöhten Feinstaubkonzentrationen erkennen", teilte das Umweltbundesamt in Dessau-Roßlau am Freitag mit. "Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz der Gesundheit sind - auch für empfindliche Menschen - in Deutschland derzeit nicht erforderlich."

Die Vulkanaschewolke habe den Boden bislang nicht erreicht und befinde sich in höheren Luftschichten. "Sofern keine extrem hohen Konzentrationen am Boden erreicht werden, bergen die bei einem Vulkanausbruch emittierten Stäube kein erhöhtes gesundheitliches Risiko durch Einatmung", hieß es. Anders als Feinstaub aus vom Menschen verursachten Verbrennungsprozessen wie dem Straßenverkehr sei Vulkanstaub natürlichen Ursprungs und bestehe vor allem aus Vulkangesteinspartikeln und Aerosolen. "Selbst wenn eine deutliche Erhöhung der Feinstaubkonzentration am Boden eintritt, ist das gesundheitliche Risiko daher als gering anzusehen."

Nach Einschätzung des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie hat die riesige Aschewolke auch keine Auswirkungen auf das weltweite Klima. "Die Asche selbst macht nicht viel", sagte die Physikerin Claudia Timmreck am Freitag in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. Der Flugverkehr reagiere zwar sehr empfindlich auf die kleinen, festen Ascheteilchen, nicht aber das Klima. "Der wirkliche Effekt von Vulkanen hängt davon ab, wieviel Schwefel in die Stratosphäre kommt. Und bei diesem Vulkan ist nicht so viel Schwefel rausgekommen."

Das Klima werde voraussichtlich nur dann beeinflusst, wenn noch mehrere Ausbrüche folgten, erklärte Timmreck. "Wenn wir über mehrere Wochen permanent solche Eruptionen hätten, wäre das eine andere Sache. Dann würde ja ständig sozusagen nachgeliefert." Eine schwächere Sonneneinstrahlung könnte etwa die Folge sein.

Und falls die Wissenschaftler beobachten, dass nach dem Vulkanausbruch in Island doch mehr Schwefel in die Stratosphäre gelangt als bisher gedacht, könne das für das Klima ebenfalls relevant sein. "Aber das werden wir vielleicht in zwei Monaten wissen", betonte die 45-Jährige. "Der jetzige Ausbruch alleine macht für das Klima nichts."

In der Geschichte gebe es ein klassisches Beispiel für einen Vulkan, der das Klima beeinflusst hat, berichtete Timmreck - und zwar die Laki-Eruption 1783/84 in Island. "Da hat man einen Klimaeffekt beobachtet, der Sommer hatte extreme und ungewöhnliche Wetterbedingungen." Der Laki-Vulkan sei aber auch mehrere Monate lang immer wieder aktiv gewesen und habe relativ viel Schwefel in die Stratosphäre gebracht. "Wenn ein Laki heute ausbrechen würde, würde er über mehrere Monate den Flugverkehr über Nordeuropa beeinträchtigen, lahmlegen."

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