14 Jugendliche treffen demnächst ein
Nachbarn der neuen Unterkunft am Weiherweg laufen Sturm. Bürgermeister und Jugendamtsleier hingegen bitten darum, den jungen Flüchtlingen eine Chance zu geben
Die explosionsartig steigenden Flüchtlingszahlen lassen sich auch bei den „unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen“ hier im Landkreis ablesen. „Hatten wir Anfang 2014 noch sieben Jugendliche zu betreuen, müssen wir jetzt bis Ende des Jahres voraussichtlich 135 in Obhut nehmen“, so Kreisjugendamtsleiter Otto Gaschler bei der Informationsveranstaltung im Rathaus. Er hatte Anlieger des Weiherweges eingeladen, denn im ehemaligen Kurheim „Haus am Wald“ sollen demnächst jugendliche Flüchtlinge untergebracht werden.
Die ehemaligen Besitzer haben das Anwesen vergangene Woche verkauft und der Landkreis hat das Haus ab 1. September nun vom neuen Investor für fünf Jahre mit der Option auf Verlängerung angemietet. Laut Gaschler könnten dort 34 bis maximal 40 Jugendliche wohnen. In Kooperation mit den Johannitern, die bereits zwei Einrichtungen dieser Art im Landkreis betreuen, werde das Jugendamt versuchen, den Jugendlichen eine sinnvolle Tagesstruktur zu vermitteln.
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