17 Schülerinnen verlieren ihr zweites Zuhause
Plus Die Schließung des Maria-Ward-Internats in Mindelheim war für die Schülerinnen ein Schock. Dass sie das Haus schon bald für immer verlassen müssen, stellt nun einige vor Probleme.
Nur noch wenige Tage, dann ist es vorbei: das Schuljahr und für 17 Schülerinnen des Maria-Ward-Internats auch ein Lebensabschnitt. Nach den Ferien werden sie nicht wieder nach Mindelheim zurückkommen, weil es ihr Internat dann nicht mehr geben wird. Wie berichtet (hier geht es zum Artikel: Kolping gibt das Maria-Ward-Internat in Mindelheim auf) hat Kolping in den Pfingstferien relativ kurzfristig entschieden, das Internat nicht mehr weiterzubetreiben. Für die Mädchen, die die Nachricht völlig unvorbereitet traf, war das ein Schock.
Tiziana Zachmeier saß neben ihrem Vater im Auto und hörte über die Freisprechanlage zufällig mit, als Internatsleiter Martin Ruf ihn über das Ende des Internats informierte. „Ich hab’s erst mal gar nicht geglaubt. Das war wie ein schlimmer Traum“, erzählt sie. Das sie nun schon wieder die Schule wechseln muss, ist für die 15-Jährige, die erst im September nach Mindelheim kam und sich inzwischen gut hier eingelebt hatte, „einfach fürchterlich“. „Ich finde schon wieder ein Internat, aber kein Zuhause wie hier. Hier ist es so warm und herzlich“, sagt sie und kämpft mit den Tränen.
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