51-Jähriger rammt fahrenden Zug mit seinem Auto
Ein Unterallgäuer muss sich vor Gericht verantworten, weil er zu schnell unterwegs war und einen fahrenden Zug gerammt hat. Die Strafe trifft ihn hart.
Es war nicht das Urteil, das sich der Angeklagte und seine Verteidigerin gewünscht hatten: Der Unterallgäuer muss seinen Führerschein für sechs Monate abgeben. Vor allem wegen des Entzugs der Fahrerlaubnis hatte der Mann bereits Einspruch gegen den ursprünglich gegen ihn verhängten Strafbefehl eingelegt.
Doch von vorn: Der damals 51-jährige Unterallgäuer hat im Juli vergangenen Jahres einen Bahnunfall bei Breitenbrunn verursacht. Der Zug hatte den Übergang wohl schon fast mit der halben Länge passiert, als er vom Kleintransporter des Mannes seitlich erfasst wurde. Laut Anklage war der Mann mit rund 72 km/h deutlich schneller als die erlaubten zehn Kilometer in der Stunde unterwegs. Trotz Vollbremsung hatte er den Zusammenstoß nicht mehr verhindern können. Er hatte jedoch Glück im Unglück: Obwohl am Kleintransporter wirtschaftlicher Totalschaden entstand, blieb der Mann unverletzt. Die Regionalbahn hatte seinen Wagen nur gestreift – sie fuhr weiter.
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