25 Jahre Mercy Ships: Wurzeln liegen in Bad Wörishofens Nachbarschaft
Plus 2021 wird die Flotte der schwimmenden Hospitäler erweitert.
Eine Institution der Afrikahilfe hat ihren Ursprung in Bad Wörishofens Nachbarschaft. Zwei Männer aus Neugablonz sind maßgeblich mit dafür verantwortlich, dass die internationale Hilfsorganisation Mercy Ships notleidenden Menschen aus Ländern südlich der Sahara die chirurgische Hilfe bringt, die sie benötigen. Seit der Gründung von Mercy Ships Deutschland haben Menschen aus dem ganzen Land die Hospitalschiffe mit über 25 Millionen Euro unterstützt und über 1000 mal selbst ehrenamtlich mitgearbeitet. Die heutigen Nachbarn Wolfgang Groß und Udo Kronester aus Neugablonz haben sich in den vergangenen 25 Jahren auf sehr unterschiedliche Weise für das überkonfessionelle Hilfswerk engagiert. 2021 folgt der nächste große Schritt.
Anfang der 1990er Jahre legte das damalige Hospitalschiff von Mercy Ships, die MS Anastasis, regelmäßig in deutschen Häfen an. Der Amerikaner Don Stephens hatte die Hilfsorganisation 1978 gegründet und suchte auch hierzulande nach Unterstützern. Wolfgang Groß hatte ungefähr zur selben Zeit seine eigene Hilfsorganisation, Humedica, gegründet. Er hörte von Stephens Projekt, engagierte sich und wurde 1995 Vorsitzender des neu gegründeten Vereins Mercy Ships Deutschland.
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