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Seit fünf Jahren steht Joseph Haug (Bild unten) den Akkordeonorchestern in Türkheim voran. Jasmin Kneipp (Bild oben links) zeigte eindrucksvoll, was alles mit einem Akkordeon gemacht werden kann.
VonMaria Schmid
Die Musiker zeigten viele Stilrichtungen aus Amerika und das auf sehr hohem Niveau
Endlich wieder in beliebten und bekannten Räumen! In der Sporthalle des Joseph-Bernhard-Gymnasiums Türkheim waren sie und sind sie nun nach den Umbau- und Renovierungsarbeiten wieder „zu Hause“ – die Musikanten der Akkordeonorchester I und II aus Türkheim. Das „Frühlingskonzert“ stand nicht nur unter der nun seit fünf Jahren bestehenden Leitung von Joseph Haug, sondern ganz im Zeichen der Neuen Welt mit dem Titel „Stars and Stripes forever“. Das Programm zeigte viele musikalische Highlights und Stilrichtigen aus ganz Amerika und das auf einem sehr hohen musikalischen Niveau.
Die Meister der schwarzen und weißen Tasten und Knöpfe zeigten eine hervorragende Bandbreite ihres Repertoires. Dass das Konzert mit dem Nationalmarsch „Stars and Stripes forever“ von John Philip Sousa begann, war selbstverständlich. Präsident Ronald Reagan hatte diesen Marsch 1987 mit Beschluss des Kongresses zum Nationalmarsch erklärt. Amerikanische Impressionen erklangen mit der „New York Overture“ von Kees Vlak. Für Trompetenklänge oder Pferdegetrappel war Peter Wagner am Keyboard zuständig. Er war der „Herr der Instrumente“, der gemeinsam mit den Schlagzeugern für einen runden musikalischen Auftritt sorgte.
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