Alles andere als ein Kavaliersdelikt
Ein Angestellter einer Baufirma hat über Jahre Material im Wert von 15000 Euro mit nach Hause genommen. Nun stand er wegen Diebstahls vor Gericht
Dass Diebstahl im Job kein Kavaliersdelikt ist, musste ein Mann Mitte 30 nun selbst am eigenen Leib erfahren. Über mehrere Jahre hatte er bei einer Unterallgäuer Baufirma, bei der er als Vorarbeiter beschäftigt war, verschiedene Gegenstände mit nach Hause genommen. Die Staatsanwaltschaft warf ihm 43 Diebstähle vor, durch die ein Gesamtschaden von rund 15000 Euro entstanden sei.
Wie sich in der Verhandlung herausstellte, hatte der Mann aus dem Landkreis Günzburg Werkzeug und Zubehör wie Hammer, Handschuhe oder Beißzange für den Kombi aus dem Lager der Baufirma geholt, aber nicht mehr zurückgegeben. „Das Material war da, teils hat er mehr mitgenommen und Teile davon für sich behalten“, erklärte sein Verteidiger Alexander Grob den Fall. Teils habe er das Werkzeug für sein eigenes Haus gebraucht, erklärte der Angeklagte, teils aber auch nicht. „Die Hämmer sind einfach nur bei mir herumgelegen.“
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