"Klimaneutrales Allgäu" hat fast sieben Millionen Tonnen CO2 gespart
Plus Das im Februar gestartete „Bündnis klimaneutrales Allgäu 2030“ hat schon einiges bewirkt und den Ausstoß von Treibhausgasen reduziert. Jetzt ist der 50. Partner an Bord.
In zehn Jahren soll das Allgäu klimaneutral sein. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, ist im Februar das „Bündnis klimaneutrales Allgäu 2030“ aus der Taufe gehoben worden. Zu dem Dutzend Gründungsmitgliedern ist jetzt am Jahresende die metallverarbeitende Demmel AG (Scheidegg) als 50. Partner hinzugekommen. Das Unternehmen mit seinen 700 Mitarbeitern verpflichtet sich wie alle anderen teilnehmenden Firmen, Kommunen, Vereine, Verbände oder Schulen, schrittweise bis 2030 klimaneutral zu werden. Das heißt, den eigenen Ausstoß von Treibhausgasen – in der Hauptsache Kohlendioxid (CO2) – so weit wie möglich zu reduzieren. Was dann immer noch übrig bleibt an Emissionen, soll finanziell kompensiert werden. Mit diesem Geld werden dann klimaneutrale Projekte je zur Hälfte im Allgäu und weltweit gefördert.
Vertreter des Bündnisses haben in einer Video-Pressekonferenz eine erste Zwischenbilanz gezogen. Martin Sambale, Geschäftsführer des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (Eza), räumte dabei ein, im Februar mit dem Ziel, bis Jahresende insgesamt 100 Partner zu bekommen, sehr ambitioniert gewesen zu sein. Aber die Corona-Pandemie habe dann alle Pläne gebremst. Unter diesen Umständen seien 50 Mitglieder dennoch ein gutes Ergebnis. Der 100. Partner soll jetzt im Jahr 2021 begrüßt werden.
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