Nicola Förgs neuer Alpen-Krimi dreht sich um "Böse Häuser"
Plus Bestsellerautorin Nicola Förg beschäftigt sich in ihrem neuen Alpen-Krimi mit dem Bauen und Wohnen und schwindelerregenden Immobilienpreisen im Allgäu.
Es ist ein schönes Fleckchen Erde mit der Adresse „Prem, Karlsebene 2“. Seit zehn Jahren lebt dort die Journalistin und Bestsellerautorin Nicola Förg auf einem abgelegenen Bauernhof mit ihrem Mann Lutz Rudat – und aktuell mit fünf Pferden, zehn Katzen, zwei Hunden und zwei Ziegenböcken namens „Lolek und Bolek“. Wenn nicht gerade Spaziergänger oder Radler am Haus vorbeikommen, die die Hunde alarmieren, ist es angenehm still. Nur einen Steinwurf entfernt liegen das Ostallgäu und Lechbruck. Mit dem Rad erkundet sie gern die nähere Umgebung. Dabei hat sie zahlreiche, offensichtlich seit langem leer stehende Häuser entdeckt. „Da blutet mir immer das Herz“, sagt die 58-Jährige beim Plausch auf ihrer Sonnenterrasse und lacht. „Böse Häuser“ hat sie ihren neuen Alpen-Krimi genannt, der fulminant auf Platz zwei der Spiegel-Bestsellerliste (Kategorie Paperback) eingestiegen ist.
Nicola Förg freut sich. „Nach 20 Jahren ist das meine beste Platzierung.“ Gut 1,5 Millionen Exemplare ihrer Bücher, darunter 21 Kriminalromane, hat sie bislang verkauft. „Böse Häuser“ ist nun der zwölfte Fall der Garmischer Ermittlerin Irmi Mangold. Doch dieses Mal ist vieles anders. Die 61-jährige Hauptkommissarin, eine eingefleischte Werdenfelserin, erlebt bei einer Hausbesichtigung am Auerberg hautnah mit, wie ein weiterer Interessent erschossen wird. Wohl mit einer Drohne, mutmaßt ihr Lebensgefährte und Kollege Fridtjof Hase. Und so steckt Irmi Mangold plötzlich in einem mysteriösen Fall, in dem sie eigentlich nur Zeugin ist. Doch der zuständige Weilheimer Kollege Gerhard Weinzirl bittet sie, ihn zu unterstützen. Allgäuer Krimifans werden sich erinnern: 2002 hatte Förg in „Schussfahrt“, der als erster Allgäu-Krimi gilt, den damals 33-jährigen Kemptener Kommissar erstmals ermitteln lassen. Nach drei Fällen im Allgäu hat sie den brummig-büffeligen Ermittler, der immer mit einem alten VW-Bus unterwegs ist, ins oberbayerische Weilheim versetzt.
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