„Gedenke, dass du sterblich bist!“
Der November und die sich wandelnde Trauerkultur
Kein Monat im Jahreslauf bringt uns Menschen die Vergänglichkeit so nahe, wie der November. Der sogenannte „Totenmonat“ rückt Sterben und Tod in den Mittelpunkt und regt zum Nachdenken darüber an. Die Endlichkeit erleben wir in der im Herbst absterbenden Natur und sie umfängt uns auch im Leben. So ist es auch kein Wunder, dass sich in unserer Kultur rund um den Tod viele Rituale und Bräuche entwickelt haben. Heute ist der Zeitgeist allerdings eher anders. Gedanken an den Tod und das Sterben werden oftmals verdrängt oder tabuisiert. Krankheit, Altern, Siechtum und Tod - all dies sind Tatsachen, die nicht in unsere lebensfrohe und eher oberflächliche Zeit passen wollen.
Unsere gläubigen Vorfahren haben dagegen gleichsam mit dem Tod vor Augen gelebt und deshalb immer wieder um eine gute Sterbestunde gebetet.
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