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Muttertag
13.05.2012

Als die eigenen Eltern noch gesiezt wurden

Das Familienfoto von Friederike Vogler (ganz rechts auf dem Bild) entstand im Jahr 1940 anlässlich der Silberhochzeit ihrer Eltern (Mitte). Das Bild hängt heute in ihrem Zimmer im Sozialzentrum Kirchheim. Jeden Abend sieht sie es an: „Das ist mein letzter Gedanke, bevor ich ins Bett gehe“, sagt die 93-Jährige.
2 Bilder
Das Familienfoto von Friederike Vogler (ganz rechts auf dem Bild) entstand im Jahr 1940 anlässlich der Silberhochzeit ihrer Eltern (Mitte). Das Bild hängt heute in ihrem Zimmer im Sozialzentrum Kirchheim. Jeden Abend sieht sie es an: „Das ist mein letzter Gedanke, bevor ich ins Bett gehe“, sagt die 93-Jährige.
Foto: Repro: Hofmann

Als Friederike Vogler und Emma Böck jung waren, war das Verhältnis zu Vater und Mutter ein anderes als heute.

Vor drei Jahren hat der damalige FC-Bayern-Trainer Louis van Gaal in Deutschland für Aufsehen gesorgt, weil er sagte, er lasse sich von seinen Kindern siezen. Was heute als ungewöhnlich gilt, war vor nicht einmal hundert Jahren in Deutschland noch völlig üblich. Friederike Vogler zum Beispiel, die heute im Sozialzentrum in Kirchheim lebt, kann sich noch gut daran erinnern: Als ihre Schwester auf einmal „Du“ zu den Eltern sagte, wollte sie selbst es nicht tun. „Ich hatte das Gefühl, dass das nicht richtig ist“, sagt die heute 93-Jährige. Erst als sie Mitte 20 war, habe sie auch „Du“ gesagt. „Aber zum Vater nicht.“

Emma Böck, die ebenfalls im Sozialzentrum wohnt, kennt das Siezen auch noch aus ihrer persönlichen Erfahrung. Ihre große Schwester habe die Eltern gesiezt, sagt die 89-Jährige, sie selbst schon nicht mehr. Dennoch: „Die eigene Mutter, der eigene Vater – das waren Respektspersonen“, erzählt sie.

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