Als tot geborene Kinder plötzlich rote Backen bekamen
Erinnerungen an Pfaffenhausens große Zeit als wundertätiger Wallfahrtsort
Pfaffenhausen Im kirchlichen Sinne hat Pfaffenhausen wahrlich eine große Vergangenheit: Der Ort war eine bedeutende Großpfarrei im Fürstbistum Augsburg, es wurde zum Sitz eines Priesterseminars, es bekam eine große Bischofskirche und es hatte einst auch eine große Wallfahrt. Doch die großen Zeiten sind vorbei – so auch die als Wallfahrtsort. Hier rangiert Pfaffenhausen nur noch in der Rubrik „ehemals“. Dabei gibt es sogar noch ein kleines Überbleibsel gelebter Wallfahrt. Die Gemeinde Kirchhaslach erfüllt nämlich immer noch ein Gelübde aus dem 18. Jahrhundert und wallfahrt einmal pro Jahr „zum Heiligen Kreuz“ nach Pfaffenhausen.
Die Wallfahrt „zum Heiligen Kreuz“ in Pfaffenhausen war vor 320 Jahren – im Jahre 1691 – entstanden. Sie kann als ein gutes Beispiel dafür dienen, wie einst Wallfahrtsstätten quasi aus heiterem Himmel begründet wurden und welche Dynamik sich daraus entwickelt hat. Es waren meist private Offenbarungen, Heilserfahrungen oder wundersame Gebetserhörungen, die große Aufmerksamkeit erweckten.
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