Am Sonntag hat Rammingen gleich doppelt Grund zum Feiern
Der Bau der Pfarrkirche St. Magnus jährt sich zum 250. Mal und vor 200 Jahren wurde sie dem Schutzheiligen geweiht. Den Festgottesdienst zelebriert Weihbischof Losinger
Die Pfarrgemeinde hat an diesem Wochenende allen Grund zum Feiern. Den Bau ihres Gotteshauses vor 250 Jahren und seine Weihe anno 1818 durch Weihbischof Franz Karl Fürst zu Hohenlohe. Seit 200 Jahren wird in der Kirche der heilige Magnus von den Gläubigen als Schutzpatron verehrt. Anlässlich des Doppeljubiläums zelebriert Weihbischof Anton Losinger am Sonntag, um 10.15 Uhr einen festlichen Gottesdienst. Vorher, um 9.30 Uhr, lädt die Gemeinde zu einem Sektempfang ein.
Kirchenpfleger Anton Schwele kennt wie kein zweiter die Baugeschichte von St. Magnus. Unzähligen Besuchern, Fachleuten aus der Region und Kurgästen aus Bad Wörishofen, die er durch die „kleine Wies“ führte, hat er sie schon erzählt. Danach ließ der damalige und aus Mindelheim stammende Ortspfarrer Joseph Anton Germiller, der 40 Jahre als Seelsorger in Rammingen wirkte, in den Jahren von 1767 bis 1769, das prunkvolle Gotteshaus errichten. Einen Großteil der Ausstattung wie Altäre, Stuck, Orgel und Fresken bezahlte der Geistliche aus seinem Privatvermögen und setzte sich damit ein Denkmal. Die Weihe der Kirche erlebte Geromiller nicht mehr.
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