Amateurfilmfestival mit Füchsen und Superklonen
Türkheim "Ich bin mal gespannt, was ihr von dem Film haltet", meint Kai Erfurt, bevor er beim Independent- und Amateurfilmfestival "Die jungen Wilden" den Kurzfilm "Kommissar Kresch und der Fuchs vom Posthof" von Jan Soldat zeigt. Seine Neugier ist nicht ganz unberechtigt, denn der Gewinner des "Trashfilm Awards Fright Nights" 2007 ist ein ziemlich ungewöhnlicher Film. Die Handlung ist so einfach, dass der Filmtitel sie schon fast ausreichend beschreibt und ein Drehbuch ist, abgesehen von den Fragen des Reporters, der Kresch bei seiner Jagd nach dem Fuchs begleitet, quasi nicht existent. Doch der stark sächselnde Kommissar schafft es immer wieder, dem nahezu lächerlich einfachen Konzept zum Trotz, den Zuschauer mit der Absurdität seines improvisierten Geredes über den ominösen Fuchs zu verblüffen und zum Lachen zu bringen.
Auch "Forced Combat", der Hauptfilm des Abends, der von zwei entführten jungen Männern handelt, die gegen mit Mikrochips manipulierte Superklone kämpfen müssen, wurde mit einfachsten Mitteln gedreht. So scherzt Veranstalter Kai Erfurt, der in der Fortsetzung des schon einmal bei den "Jungen Wilden" gezeigten Kurzfilmes "Forced" einen kurzen Auftritt hat: "Ich habe meinen Tod selbst finanziert."
Servietten und Rote-Bete-Saft
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