An der Wertach gibt es noch viel zu tun
Leo Rasch vom Landesbund für Vogelschutz zeigte bei einer Wanderung auf, wie wichtig Verbesserungsmaßnahmen für den Artenreichtum sind
Im Rahmen der Wissenschaftstage hat der Türkheimer Förderkreis eine kleine Wertachwanderung angeboten. Leo Rasch vom Landesbund für Vogelschutz hatte es sich zum Ziel gesetzt, naturhistorische Aspekte der umliegenden Landschaft aufzuzeigen und einen Bogen zur heutigen Situation zu schlagen. So waren über 20 Interessierte dem Ruf gefolgt.
Der rote Faden der Veranstaltung war die Veränderung der Landschaft über die Zeitläufe. Die Spuren der Eiszeiten der vergangenen drei Millionen Jahre sind in der Umgebung des heutigen Verlaufes der Wertach noch sichtbar. Die Gestaltungskraft der zahlreichen Eiszeitvorstöße, von denen die Würmeiszeit die bisher letzte war, zeigt sich an verschiedenen Stellen, trotz der von den Menschen vorgenommenen massiven Überformungen vor allem während der letzten 150 Jahre. Alte Rinnen und Uferböschungen finden sich noch im Auwald, aber auch weiter entfernt, als Zeugen eines ehemals ungezügelten Wildflusses, erklärte Rasch.
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