Arbeitsmarkt: Allgäuer Betriebe bilden trotz Corona aus
Plus Bislang wurden wegen Corona weniger Lehrverträge unterschrieben als 2019. Doch es gibt genug Ausbildungsplätze im Allgäu. Auch nach September kann ein Azubi noch starten.
„Für uns war immer klar, dass wir ausbilden“, sagt Björn Dürr, Hoteldirektor des JUFA Familien-Resorts in Kempten: „Es gibt trotz Corona eine Zukunft. Die Branche beschwert sich seit Jahren über zu wenige Fachkräfte. Da können wir jetzt nicht aufhören, diese zu sichern.“ So sehen es auch die meisten anderen Allgäuer Ausbildungsbetriebe: Nach Angaben von Maria Amtmann, Leiterin der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen, gibt es heuer annähernd gleich viele Ausbildungsplätze und Bewerber wie im vergangenen Jahr.
Dass Betriebe derzeit nicht für drei Jahre die Verantwortung für junge Menschen übernehmen können oder wollen, sei die absolute Ausnahme. Dennoch registrieren die Industrie- und Handelskammer (IHK) und die Handwerkskammer (HWK) bislang weniger abgeschlossene Ausbildungsverträge als 2019 zur selben Zeit.
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