Archäologen finden frühzeitliche Gräber im Neubaugebiet von Dirlewang
Plus In Dirlewang wird ein neues Baugebiet erschlossen. In dessen unmittelbarer Nähe wurden in den 1960er Jahren alamannische Spuren entdeckt. Auch heute sind Archäologen vor Ort – und werden fündig.
Jahrzehntelang diente die grüne Wiese nördlich von Dirlewang als reine Futterquelle für die Kühe. Nun soll in naher Zukunft die grüne Fläche einem Neubaugebiet weichen und junge Familien ihren neuen Lebensmittelpunkt finden. So, wie bereits vor rund 1300 Jahren. Denn bereits Mitte des 7. Jahrhunderts stand hier vermutlich eine größere Siedlung. Das bezeugen neueste Bodenbefunde, die kürzlich von Archäologen gemacht wurden.
Bei den Erschließungsarbeiten zur neuen Straße kamen ungewöhnlich dunkle Verfärbungen des Oberbodens zum Vorschein. Die Grabungsfirma „Phoinix“ aus Pöcking am Starnberger See wurde daraufhin von der Baufirma Kutter beauftragt, diese Stellen genauer zu untersuchen. Schließlich wurde bereits 1931 und zuletzt 1968 unweit des neuen Baugebietes eine reichhaltige Geschichte der Alamannen an die Oberfläche getragen und machte Dirlewang in gewissem Maße einzigartig. Schon damals wurden dort alamannische Reihengräber entdeckt und zahlreiche Skelette geborgen.
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