Heim für junge Flüchtlinge
40 bis 50 Kinder und Jugendliche finden ab Mai in Bad Wörishofen eine Unterkunft. Ein Kurhotel wird umgenutzt
Viele Flüchtlinge aus Krisengebieten sind Kinder und Jugendliche – und viele treffen ohne Eltern in Bayern ein. Ihnen soll künftig in Bad Wörishofen geholfen werden. Im ehemaligen Hotel Austria werden Anfang Mai „unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“ einziehen, wie das im Behördendeutsch heißt. In dem Gebäude sollen 40 bis 50 Kinder und Jugendliche untergebracht werden. Betreut werden sie von den Rummelsberger Diensten für junge Menschen der Rummelsberger Diakonie. In Bad Wörishofen sollen sie Kindergärten und Schulen besuchen. Das alles muss erst noch organisiert werden.
Im Vorfeld dazu werden evangelische Kirche und Diakonie umfangreich informieren. Am Mittwoch, 22. April, gibt es um 19.30 Uhr einen Infoabend im evangelischen Gemeindezentrum Bad Wörishofen. „Vertreter der Regionalleitung der Rummelsberger Dienste, Kinder- und Jugendhilfe Südbayern werden über die besondere Situation der unbegleiteten jugendlichen Asylsuchenden sowie über die Arbeit der neuen Einrichtung in Bad Wörishofen berichten“, teilt Prädikant Manfred Gittel mit. „An diesem Abend soll aber auch Gelegenheit sein, dass alle, die vor Ort mit Asylsuchenden zu tun haben, über ihre Arbeit und die momentane Situation in Bad Wörishofen informieren.“ Vor Ort sein werden Sarah Dillmann von der Flüchtlingsberatung der Caritas, Siegfried Lenzgeiger von der Polizei Bad Wörishofen, Filip Bäder vom ökumenischen Unterstützerkreis Bad Wörishofen und Bad Wörishofens Bürgermeister Paul Gruschka.
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