Atemschutzträger, bitte kommen!
Die Einführung des Digitalfunks verlief nicht überall reibungslos. Bad Wörishofens Feuerwehrkommandant berichtet von einem großen Problem, das der Grund für die späte Einführung war
Analog war gestern, auch in Bad Wörishofen verständigen sich Einsatzkräfte von Polizei, BRK und Feuerwehr mittlerweile per Digitalfunk. Doch klappt das immer reibungslos? Starkregen oder starke Rauchentwicklung an Einsatzorten oder auch dicke Gebäudemauern sorgen angeblich mancherorts für Schwierigkeiten, legen Berichte aus dem gesamten Bundesgebiet nahe. Das Problem beim Atemschutz kennt auch Bad Wörishofens Feuerwehrkommandant Peter Eichler. In diesem Bereich habe die Feuerwehr Bad Wörishofen „schwerwiegende Probleme festgestellt.
Das ist offenbar auch der Grund, warum die Wörishofer Wehr den Digitalfunk erst so spät eingeführt hat, als eine der letzten Feuerwehren im Landkreis. Man habe bereits früh das Problem erkannt, sagt Eichler. Mit den Körperschallmikrofonen des Analogfunks habe es auch bei angelegtem Atemschutz eine gute Verständigung gegeben. In der digitalen Variante allerdings sei die Sprache „so verzerrt worden, dass sie nicht mehr verständlich war“, sagt Eichler. Man habe deshalb die Einführung des Digitalfunks so lange wie möglich hinausgezögert, in der Hoffnung, dass bis dahin eine Lösung vorliegt.
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