Auch Zuhören will gelernt sein
In einem Kurs lernen Krankenhausseelsorger, wie sie Kranke im Gespräch unterstützen können
Beim Stichwort Krankenhaus fällt jedem sofort etwas ein. Bei den meisten wohl Ärzte, Krankenschwestern, Spritzen und jede Menge Weiß. Abseits vom Klinikalltag gibt es allerdings noch eine weitere, eher unscheinbare Gruppe: die ehrenamtlichen Krankenhausseelsorger. Sie besuchen Kranke, hören ihnen zu und spenden Trost. Um diese schwierige Aufgabe meistern zu können, haben zehn Ehrenamtliche den Kurs „Kranke besuchen, wie geht das?“ abgeschlossen.
Einige der Teilnehmer haben eine Anzeige für den Kurs der Pfarreiengemeinschaft Mindelheim gelesen, andere wurden von Bekannten motiviert, die bereits Krankenhausseelsorger sind. Die meisten von ihnen wussten bereits, wie es ist, jemanden zu besuchen, der krank ist. Dennoch wollten sie „etwas fürs Leben lernen“, wie es eine der Teilnehmerinnen beschreibt, und haben sich angemeldet. Ein paar der angehenden Seelsorger haben sogar extra Urlaub genommen, um mit dabei sein zu können. „Manche Dinge musste man zurückstellen, weil wir eben nichts versäumen wollten“, erzählt eine Teilnehmerin.
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