Auf in den Wonnemonat!
Der Mai ist voller Lebensfreude und Bräuchen – ein kleiner Überblick.
Wer kennt nicht das fröhliche Lied: „Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus…“ Es gibt wohl auch keinen anderen Monat im Jahreslauf, der die Menschen und vor allem die Natur so in Hochstimmung zu versetzen mag, wie dieser Frühlingsmonat. Überall blüht, grünt, balzt und zwitschert es, auch wenn heuer der April schon einen Hauch von Mai vorweggenommen hat. Jedenfalls regt sich neues Leben in der Natur und das gehobene Lebensgefühl der Menschen äußert sich in vielen Festen und originellen Bräuchen. Auch als Hochzeitsmonat ist der Mai sehr beliebt.
Wenn die geheimnisvolle Walpurgisnacht vom 30. April auf den 1. Mai als „Freinacht“ vorbei ist, in der traditionell mancher Unsinn getrieben wird, eröffnet sich mit einem Feiertag der „schönste Monat des Jahres“. Schon früh morgens ziehen in vielen Gemeinden die Musikkapellen durch die Straßen, um mit einem fröhlichen „Weckruf“ den Wonnemonat zu begrüßen. Wer dann gut gelaunt über den Mai nachdenkt, dem fallen wohl viele Begriffe ein, wie sie eben nur dieser Monat bieten kann: Maitanz, Maiausflug, Maiglöckchen, Maialtar, Mairegen, Maibowle, Mailüftla, Maienkönigin, Maiblümle, Maikäfer, Maiapfeifla, Maien, Maibock, Maikundgebung, Maiandacht, Maienlieder und natürlich der Maibaum. Er ist nicht nur Symbol der Frühlingsfreude und Lebenskraft; er kündet aber auch vom Zusammenhalt in der Gemeinde. In vielen Orten wird unter dem schön geschmückten Maibaum gefeiert und musiziert. Im Unterallgäu werden die schönsten Maibäume sogar von einer eigenen „Maibaum-Kommission“ prämiert.
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