Aus Alltäglichem wird Kita-Spielzeug
Im Bad Wörishofer Glückshaus verbannt die Kinderkonferenz alle gekauften Spielsachen in den Keller – mit überraschendem Effekt.
Wer Kinder oder Enkelkinder hat, weiß, mit welcher Flut von gekauften Spielsachen diese heutzutage aufwachsen. Auch in den Kindergärten wird natürlich oft auf Gekauftes zurückgegriffen. Im Kneippstädter Glückshaus dagegen ging es nun darum, ohne buntes Spielzeug aus dem Laden auszukommen. Fast drei Wochen mussten (oder durften?) die Kinder der beiden Gruppen dabei ohne Bobbycar, Legospielsachen oder den anderen vorgefertigten Spielgeräten auskommen.
Ein Besuch zeigte eindrucksvoll, dass es absolut möglich ist, Kinder auch über diesen längeren Zeitraum nur mit ganz gewöhnlichen Gegenständen auskommen zu lassen. Die kleine Fiona bestätigt dies ausdrücklich und beweist gleich ihre Kreativität: „Ich finde das ganz gut. Ich habe schon ein Boot gebaut.“ Ein Plastikteller diente dazu als Bootsrumpf, ein Schaschlikstäbchen als Mast, ein Stück Stoff als Segel und der Anker mit Faden-Zugseil wurde aus Pappe gebastelt. Dass Fiona auf ihr Werk stolz ist, versteht sich von selbst. Auch Joline war einfallsreich. Sie zeigt, für Mädchen passend, ihre neue Handtasche, die ursprünglich eigentlich eine eckige Flasche war.
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