Aus der Sucht ins Leben zurückgekämpft
Plus Thomas Lange war drogenabhängig. In Lohhof biss er sich durch die Therapie. Dann hatte er Glück: Er traf auf Menschen, die es gut mit ihm meinen.
Das ist die Geschichte eines jungen Mannes, der eigentlich nie eine Chance hatte, und sie heute doch nutzt. Thomas Lange stammt aus einer Familie, die mit schwierig nur sehr unzureichend beschrieben ist. Der Vater war alkoholkrank, die Mutter drogensüchtig. Thomas Schwester war eineinhalb Jahre alt, als sie starb. Ihre Mutter hatte sie verhungern lassen. Neun Monate war Thomas erst alt, als ihn die Behörden von seinen völlig überforderten Eltern wegnahmen. Thomas wuchs im Internat auf. Es war kein gutes Umfeld.
Als er zehn war, kam er das erste Mal mit Drogen in Kontakt. Später probierte er die ganze Palette aus, die ein Leben in Windeseile zerstören kann: Haschisch, Marihuana, Kokain, Heroin. Hunderte von Euros die Woche, die er für seine Drogensucht brauchte, beschaffte er sich als Dealer. Im Oktober 2011 war Schluss. Die Polizei hatte ihn geschnappt. Das Landgericht Regensburg verurteilte ihn daraufhin wegen Drogenhandels zu drei Jahren und sechs Monaten Haft, die er in der Forensik in Regensburg anzutreten hatte.
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