Ausbildung im Allgäu: Die Schere öffnet sich weiter
Es gibt auch im Allgäu nach wie vor mehr Ausbildungsstellen als Bewerber. Was viele junge Menschen freut, kann für Unternehmen zum Problem werden.
Mehr Stellen für weniger Bewerber – dieser Trend der vergangenen Jahre hat sich auf dem Ausbildungsmarkt auch 2019 fortgesetzt. „Die Schere öffnet sich weiter“, sagt Maria Amtmann, Leiterin der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen. „Junge Menschen haben damit ausgezeichnete Chancen beim Einstieg ins Erwerbsleben, denn ihnen stehen viele Ausbildungsmöglichkeiten offen.“ Was für die Bewerber gut klingt, beschert den Arbeitgebern laut Amtmann jedoch Sorgen. „Manche Betriebe tun sich bei der Gewinnung geeigneter Nachwuchskräfte schwer.“
Bereits seit mehreren Jahren melden sich auch im Allgäu weniger junge Menschen als Bewerber für eine Ausbildung in einem Betrieb. Zuletzt waren es 4160 junge Frauen und Männer – fast 300 weniger als noch im Vorjahr. Gleichzeitig standen 6232 Ausbildungsstellen zur Verfügung und damit über 150 mehr als 2018. Im Wirtschaftsraum Mindelheim gab es insgesamt 447 Ausbildungsbewerber (2018: 486). Dem gegenüber standen 731 Ausbildungsstellen, die Betriebe zur Verfügung stellten. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um knapp 100 Stellen.
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